Kälte, paranormale

Temperaturveränderungen als Ankündigung oder Begleitung paranormaler Phänomene. So sank während einer Séance Homes das Thermometer einmal um mehrere Grade. Manchmal wird die K. als kühler Wind beschrieben, so z.B. bei Eusapia Paladino. Bei ihr galt als Ausgangspunkt der K. eine Narbe an der linken Schläfe. Die Luftbewegungen wurden mit Papierfähnchen u.Ä. objektiv nachgewiesen. Bei mehreren Medien wurde auch das Abkühlen der Hände vor und während einer Manifestation wurde beobachtet.
Orte, an denen ein Geist wahrgenommen wird, können ebenso eine unnatürliche Kälte ausstrahlen. Tatsächlich lässt sich dort ein Temperaturabfall von 20 bis 25 Grad feststellen. Geigerzähler weisen an solchen Stellen auch auf eine Radioaktivität hin, andere Messgeräte auf elektromagnetische Felder.

Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Zürich: Scherz, 1976; Hoffmann, Arne: Lexikon des Jenseits. Güllesheim: Silberschnur, 2005.
Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.