(* ca. 240/245 Chalkis, † ca. 320/325), griechischer Philosoph und Gründer der syrischen Schule des Platonimus.
J. war Schüler des Porphyrios und interpretierte die neuplatonische Lehre aus der Perspektive seiner orientalisch-religiösen Prägung. So gab es für ihn neben der Welt ein göttliches Urwesen, welches 360 innerweltliche Gottheiten hervorgebracht hat, darunter auch Engel, Naturgötter und Dämonen. Die Religion war für ihn der Philosophie übergeordnet. Durch diese Aufnahme religiösen Gedankengutes, inbesondere der Theurgie, machte J. den Neuplatonismus zu einer mit dem Christentum konkurrierenden Philosophenreligion.
Ein letztes Urteil über J. ist schwierig, weil seine wichtigsten Schriften verloren gingen.
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