(Lat. Jacobus Maior, „Jakobus der Ältere“ oder Iacobus Zebedaei, „Jakobus (Sohn) des Zebedäus“, span. und portug. Santiago; † um 44 n. Chr., Fest 25. Juli), gehört mit seinem Bruder Johannes zu den erstberufenen Jüngern Jesu und zum Kreis der Zwölf Apostel (Mk 3,17). J. war der erste Märtyrer unter den Aposteln und ist heute einer der bekanntesten Heiligen weltweit. Seine Gebeine sollen zunächst auf den Sinai gebracht worden sein. Dann überführten sie Mönche nach Galizien im Nordwesten Spaniens und begruben sie dort. Das Grab wurde vergessen, bis der Legende nach eines Tages über einem Feld ein heller Stern leuchtete und man die Gebeine wiederfand. Den Ort nannte man campus stellae, Sternenfeld. Daraus entwickelte sich später Santiago (St. Jakob) de Campostela, wo sein Name schon im 9. Jh. sehr verehrt wurde. Der anfänglich lokale Kult gelangte rasch zu europäischer Bedeutung und zog vom 10 bis ins 15. Jh. bereits mehr Pilger an als Rom und Jerusalem.
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