(Span. Camino de Santiago, galicisch Camiño de Santiago), Bezeichnung für mehrere Pilgerwege durch Europa, die alle das angebliche Grab des Apostels Jakobus des Älteren in Santiago de Compostela in Galicien (Nordwest-Spanien) zum Ziel haben. Vor allem wird darunter der Camino Francés verstanden, jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse Nordspaniens, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab führt und die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León miteinander verbindet. Diese Route, so wie sie heute noch begangen wird, entstand in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts.
Zum ersten Mal erwähnt wurde der Jakobsweg im Jahre 1047. In den 1970er und 1980er Jahren setzte dann großes Interesse ein, was dazu führte, dass der spanische Hauptweg 1993 in das UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde. Diesen Titel erhielten 1998 auch die vier im Liber Sancti Jacobi beschriebenen französischen Wege. Bereits 1987 hatte der Europarat die Wege der Jakobspilger in Europa zur europäischen Kulturroute erhoben und ihre Identifizierung empfohlen.
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