Haraldsson, Erlendur

Prof. Dr. (* 03.11.193l Seltjarnames bei Reykjavik/Island); † 24.11.2020 Reykjavik), Prof. für. Psychologie an der Universität Island.
H. studierte an der Universität Island Philosophie, ebenso in Edinburgh und Freiburg/Br. (1955-58). Von 1959-63 war er als Schriftsteller und Journalist tätig; studierte dann Psychologie an den Universitäten Freiburg und München (Dipl.-Psych. 1969). Forschungsstipendium am Parapsychologischen Institut in Durham, North Carolina, 1969/70; Assistent für klinische Psychologie an der Abteilung für Psychiatrie der Universität von Virginia in Charlottesville 1970/71. Dr. phil. an der Universität Freiburg 1972, wo er bei Prof. Hans Bender über „Vasomotorische Reaktionen als Indikatoren von ASW“ promovierte. Forschungsmitglied der ASPR 1972-74, danach an der Abteilung für Psychologie an der Univ. von Island tätig. Gastprofessor der Universität von Virginia 1982/83 sowie am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg 1993-95, Prof. emerit. seit 1999.

W.: Vasomotorische Reaktionen als Indikatoren Außcrsinnlicher Wahrnehmung. Phil.-Dissertation, Freiburg i.Br., 1972; von seinen vier Büchern erschienen zwei auf englisch: At the Hour of Death (mit Karlis Osis) und Miracles Are My Visiting Cards, amerikan. Ausgabe: „Modern Miracles“; Sai Baba – ein modernes Wunder. Freiburg i.Br.: Bauer, ³1993; mit Karlis Osis: Der Tod – ein neuer Anfang. Freiburg i.Br.: Bauer, ⁷1994; zahlreiche Artikel und Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriften.