Haack, Friedrich-Wilhelm

(* 11.08.1935 Grünberg/Schlesien; 14.03.1991 München), evang. Pfarrer, Theologe, Sektenexperte, Autor zahlreicher Werke über Sekten, Jugendreligionen u.Ä.; von H. stammt der Ausdruck „Jugendreligionen“ (1974). Der Parapsychologie gegenüber war er eher negativistisch eingestellt. 1945 Flucht von Schlesien nach Apolda in Thüringen; 1955 Übersiedlung aus der DDR in die BRD; 1956-61 Theologiestudium in Heidelberg, 1965 Pfarrer in Hof/Bayern und Gründung der Arbeitsgemeinschaft für Religions- u. Weltanschauungsfragen (ARW) in München. 1969 Beauftragter für Sekten- u. Weltanschauungsfragen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern.

W.: Spiritismus. München 1974; 1992; Satan Teufel Lucifer. Alter Aberglaube/neuer Satanskult. München 1975; 1989; Aberglaube, Magie und Zauberei. München 1977, 1987; PSI. Parapsychologie. München 1987; Guruismus und Guru-Bewegungen. München 1982; Babaji/Babadschi, der Mann, der Christus belehrt haben will und dessen Maha-Yoga das Rebirthing ist. München 1983 (Informations-Edition der ARW 1); Das Heimholungswerk der Gabriele Wittek und die Neuoffenbarungsbewegungen. München 1985; Die Lebensgottheit und der Bibelgott. New Age, Okkultismus, Christenglaube. München 1988 (Dok. Edition der ARW 15); Bestrafte Neugier. Okkultismus. München 1989; Hexenwahn und Aberglaube in der Bundesrepublik. Eine Dokumentation. München 1992 (Mat. Edition der ARW 2).

Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.