Fragomeni, Fratel Cosimo

(* 27.01.1950 Santa Domenica di Placanica/Kalabrien), einfacher Schafhirte mit nur sechsjähriger Schulbildung, Eremit und charismatischer Franziskanerterziar seit 1978 (Ablegung der Gelübde am l7.01.1987).
Eine Vision (Marienerscheinung) am 11.05.1967 am Scoglio (Felsen) veranlasste ihn, sein Leben von nun an in den Dienst Christi, Mariens und der leidenden Mitmenschen zu stellen. Sein Leben wird angeblich von Wunderheilungen und anderen Charismen begleitet (Kardiognosie, Xenoglossie, Bilokation, Prophetie, himmlische Düfte). Es wird behauptet, dass das Bild der „Madonna dello Scoglio“, das ein Maler nach Cosimos Anweisungen zu malen begonnen hatte und dessen Antlitz unvollendet geblieben war, weil sich Cosimo nicht mehr an die Gesichtszüge erinnern konnte, schließlich „von selbst“ fertig geworden sei. Am 28. Oktober 2002 brachte Fratel C. nach einer vorangegangenen Vision angeblich am Felsen eine Quelle zum Fließen, nachdem er die Jungfrau um ein Zeichen dafür gebeten hatte, dass die Visionen von ihr kamen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass in den letzten 30 Jahren ca. 8.000 Krankenlıeilungen dokumentiert wurden. Spektakulär war die Heilung der an Osteomyelitis und einem Knochensarkom erkrankten Rita Tassone am 13.08.1988, verbunden mit einer Levitation aus ihrem Rollstuhl.

Lit.: Beiträge von Abbé René Laurentin in der Zeitschrift Maria heute, Nr. 394ff.
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