Ferrarons y Vives, Lliberada

(* 19.04.1803 Olot, Spanien; † 21.06.1842, ebd.), Mitglied des Dritten Ordens der Karmeliten, Dienerin Gottes.
F. war das fünfte von acht Kindern des Joan Ferrarons y Trias und der Teresa Vives y Coll und wurde auf den Namen Lliberada Margarida Rosa getauft. 1816 starb der Vater. Aufgrund des Todes von Geschwistern musste sie als Älteste für den Unterhalt der Familie sorgen. Sie arbeitete in Textilfabriken, bis sie ihre Tätigkeit 1830 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben und die Folgejahre bis zu ihrem Tod im Bett verbringen musste.
Laut Biografen hatte sie während dieser Krankheit Visionen und nahm im Geiste an verschiedenen liturgischen Feiern in Olot, Madrid und Rom teil, die sie vor aller Welt detailliert beschrieb.
F. starb am 21. Juni 1842 und wurde in San Esteban in Olot begraben. Ihr Ruf der Heiligkeit führte zur Einleitung des Selig- und Heiligprechungsverfahrens. Am 22. Dezember 2008 wurden von Papst Benedikt XVI. die heroischen Tugenden anerkannt, womit F. zur Dienerin Gottes erhoben wurde.

Lit.: Valeri, Xavier (14 de junio de 2015). „Lliberada Farrerons, camí de la santedat“ (en catalán). Diari de Girona. Archivado el 23 de septiembre de 2015.
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