Schlaf auf Entfernung durch Mentalsuggestion, der aus dem animalischen Magnetismus und der Ethnographie bekannt ist. Die eingeschläferte Person blieb dabei in unmittelbarem psychischen Kontakt mit dem Versuchsleiter und reagierte nicht auf Eingriffsversuche (Weckenwollen) Dritter. Wie eine Versuchsperson berichtet, fühlte sie sich nach einem mental suggerierten Schlaf besser als nach einem normalen Schlaf. Bei allen diesbezüglichen Versuchen scheint der mentale Bezug des Actors zur Versuchsperson eine entscheidende Rolle zu spielen, wobei ein emotionale Bindung zwischen den beiden ausschlaggebend ist. Im Gegensatz zur Fernhypnose fällt die Versuchsperson nicht in Hypnose, sondern in Schlaf, weshalb auch nicht von Fernhypnose, sondern eben von Fernschlaf die Rede ist. Der Unterschied zur Hypnose liegt darin, dass der Schlafende im Schlaf völlig frei ist, während der Hypnosierte weitgehend an den Hypnotiseur gebunden bleibt. Eine besondere Rolle spielt der Fernschlaf spielt in der Mutter-Kind-Beziehung.
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