(* Um 1320; † 1399), span. Dominikaner 1334, seit 1357 Generalinquisitor von Aragonien, ab 1366 Großinquisitor von Spanien; ging besonders rigoros gegen die Waldenser und die Anhänger von Raimundus Lullus vor. E. verfocht die Ansicht, dass Zauberer als Ketzer zu betrachten und damit auch den weltlichen Gerichten zur Todesstrafe zu übergeben seien. Sein Traktat Directorium officii Inquisitorum (1376) diente Heinrich Institoris als Anregung für dessen Hexenhammer. Darin unterscheidet er Hexen, die Dämonen anbeten, solche, die sie nur gelegentlich anrufen, und jene, die sich mit magischen Operationen wie Bildzauber und Kristallomantie befassen.
Mit dieser Erweiterung des Begriffes der Ketzerei hat E. das spätere Hexereidelikt vorweggenommen.
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