(Plural evestra), nach Paracelsus ein finsterer, in der ewigen Natur geschaffener Geist, jedoch verschieden vom Astralgeist. Entgegen dem Gottesbild oder der göttlichen Idee im Menschen ist E. der Krankheitsgeist. E. nimmt die von Gott abgewendete Begierde und Imagination in sich auf, d.h. den Nachtgeist, den sich Adam durch die Imaginierung in die zeitliche Natur einbildete. Durch ihn steht der Mensch aber wie durch den Astralgeist mit dem Makrokosmos in Verbindung und ist gleichsam ein irdischer (böser) Stern.
E. bezeichnet oft auch den prophetischen Geist und die innere Sehkraft, die z.B. dem Somnambulen innewohnt.
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