Endorphine

Endogene Morphine; körpereigene Hormone, die bei Bedarf ausgeschüttet werden und für ein Hochgefühl sorgen. E. werden im Gehirn u.a. in der Hypophyse und im Hypothalamus produziert. Sie bildet der menschliche Körper, wenn er in eine Belastungssituation gerät. E. beruhigen, befreien von Angst, hemmen den Schmerz und sorgen für ein allgemeines Wohlbefinden. Sie führen zu Schläfrigkeit, was gegen die Vermutung spricht, dass sie bei Nahtoderfahrungen eine Rolle spielen, bei denen mit der „Rückkehr in den Körper“ auch der Schmerz wiederkehrt.

Lit.: Die Endorphine: ein Schlüssel zum Verständnis von Schmerz, Sucht und psychischen Störungen? Enthalten in Deutsche medizinische Wochenschrift Bd. 104, 2009, Nr. 11, 371-373.
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