Elektronographie

Methode der biologischen Abtastung mit Hilfe des Phänomens der Elektro-Lumineszenz. Diese Methode ermöglicht es, Bilder funktionaler Eigenschaften lebender Organismen zu erstellen, die sich von Bildern mittels herkömmlicher Verfahren unterscheiden.
Die elektronographischen Bilder werden durch die plötzliche Änderung eines elektromagnetischen Feldes hervorgerufen, das durch einen Einzelimpuls hoher Spannung mit bekannten Eigenschaften und quantifizierenden Effekten erzeugt wird. Die elektronographischen Geräte können als lineare Teilchenbeschleuniger in eine Richtung angesehen werden. Sie bestehen aus einem beschleunigendem Raum, in der der lebende Organismus zwischen ein energetisch unterschiedliches System der Elektronen und den Lichtsensor gestellt wird. Im Wesentlichen bestehen die elektronographischen Vorrichtungen aus einer sehr starken Hochspannungsquelle, die einen Einzelimpuls mit vorherbestimmten Parametern (Polarität, Amplitude, Maß des Anstieges, Energie) freigibt, welche nach den vorgesehenen Bedingungen geändert werden können.

Lit.: Dumitrescu, Florian: Elektronographie. Grenzgebiete der Wissenschaft 27 (1978) 2, 272-292.
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