Span. El Dorado, „der Goldene“. Zunächst wurde der Name auf einen Mann, dann auf eine Stadt und schließlich auf ein ganzes Land bezogen. Ursprünglich war es aber nicht das sagenhafte Goldland in Kolumbien oder Venezuela, das im 16. und 17. Jh. immer wieder von Glücksspekulanten gesucht wurde, sondern vielmehr der Name eines religiösen Ritus, den der Fürst eines kleines Chibcha-Reiches, dessen nackter Körper im Rahmen der Zeremonie mit einer Paste aus Goldstaub überzogen wurde, vornahm.
Die Sage vom „El Dorado“ geht darauf zurück, dass ein Hauptmann des spanischen Eroberers Francisco Pizarro, der 1534 Quito, die heutige Hauptstadt Ekuadors, neu anlegte, bei seinem weiteren Vordringen nach Norden von dem „Dorado“ hörte, einem Land, das bei den Indianern mit dem Chibcha-Reich im Hochland von Bogota identisch war.
Ganz allgemein ist E. ein Ausdruck für „Paradies“ bzw. „Schlaraffenland“.
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