Draußensitzen

Das in der ahd. und altnordischen Dichtung bekannte magische Draußensitzen als Geisterbeschwörung und Totenbefragung.
Dagegen gilt das Draußenstehen beim Empfang eines Helden zuweilen als angstbehaftete Vorahnung schicksalhafter Verwicklungen.

Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg i.Br.: Herder, 2002.
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