So wie die Verehrung des Apfelbaums bis in die Urzeit zurückreicht, so erlangten auch seine Früchte schon früh die Bedeutung von Leben und Liebe. Daher wurde der Apfel auch mit einer Reihe von Orakeln umwoben: Wer einen Apfel aufschneidet und die Kerne zählt, kann aus ihrer Anzahl auf eine künftige Ehe schließen. Bei einer geraden Zahl steht bald eine Heirat ins Haus, bei einer ungeraden Zahl dauert es dagegen noch lange. Man schält einen Apfel und achtet darauf, dass die Schale nicht zerreißt. Dann schwingt man diese Schale dreimal über dem Kopf und wirft sie hinter sich. Ist die Schale noch immer ganz, kann man aus den Verschlingungen den Anfangsbuchstaben des Namens des Geliebten herauslesen.
Zigeunerinnen praktizieren das Apfelorakel auch heute noch. Indem sie den Apfel quer durchschneiden, wird aus dem fünfzackigen Kerngehäuse geweissagt. > Andreasnacht.
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