(„Die heiligen Unsterblichen“), Bezeichnung einer kanonischen Siebenzahl von göttlichen Geistern im > Avesta, von Vollstreckern des göttlichen Willens und Vorkämpfern für das Reich des Guten. > Zarathustra nannte eine Anzahl von himmlischen Mächten, Schöpfungen von > Ahura Mazda, die ihm unterstehen und durch die seine Anbeter untereinander verbunden sind. Der siebente Amesha Spenta ist entweder Ahura Mazda selbst oder, besonders später, > Sraoša. In der späteren Tradition bilden sie ein zusammenhängendes System von sieben Wesen. Jeder der Sieben beschützt eine der sieben Schöpfungen, die in den Hauptritualen durch Symbole dargestellt und daher Teil der Liturgie und Theologie sind. Sie sind die Mittler, durch die sich Ahura Mazda den Gläubigen nähert. Deshalb wird jeder, der Ahura beachtet und (Sraoša) gehorcht, die Vollkommenheit und Unsterblichkeit durch die Taten des Guten Geistes erhalten.
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