Nach der phönizischen Mythologie Sohn des lokalen Herrschers Daniel, der erst auf die Fürsprache des Regen- und Fruchtbarkeitsgottes > Baal vom obersten Gott > El einen Sohn erhielt. Als A. erwachsen war, bekam er vom göttlichen Handwerker > Kotar einen prächtigen Bogen aus gedrechselten Hörnern. Dieser gefiel auch der Göttin > Anat und sie versprach A. die Unsterblichkeit, wenn er ihr den Bogen überlasse. A. weigerte sich mit der Begründung, dass es das Los der Menschen sei, zu sterben. Anat ließ A. daraufhin ermorden. Im Kampf ging der Bogen jedoch verloren und Baal sandte zur Strafe eine Dürre auf die Erde. Daniel betrauerte den Tod seines Sohnes sieben Jahre lang. Hier endet die Geschichte. Es wird angenommen, dass A. zum Leben erweckt wird und das Land wieder Früchte trägt. Damit zählt A. vermutlich zu den sterbenden und > wiedergeborenen Göttern.
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