(Lat. > Anhauchen). Von alters her wird die Heilwirkung des warmen Lebenshauches eines gesunden Menschen besonders geschätzt. So berichtet das 2. Buch der Könige (um 850 v. Chr.) des Alten Testaments von folgender Heilung eines toten Kindes durch den Propheten Elischa: „Er ging in das Gemach, schloss die Tür hinter sich und dem Kind und betete zum Herrn. Dann trat er an das Bett und warf sich über das Kind; er legte seinen Mund auf dessen Mund, seine Augen auf dessen Augen, seine Hände auf dessen Hände. Als er sich so über das Kind hinstreckte, kam Wärme in dessen Leib. Dann stand er auf, ging im Haus einmal hin und her, trat wieder an das Bett und warf sich über das Kind. Da nieste es siebenmal und öffnete die Augen“ (2 Kön 4,33-35).
Im Lauf der Jahrtausende haben sich dann zahlreiche Formen des Anhauchens herausgebildet, so auch die Anweisung: „Man breitet ein reines Tuch über die kranke Stelle, presst den geöffneten Mund darüber und haucht anhaltend darauf. Die Wirkung ist eine ungemein belebende auf den ganzen Organismus des Kranken. Sterbende, denen stundenlang einige untereinander sich ablösende Gesunde auf die Herzgrube hauchten, werden auf diese Weise dem Leben erhalten, ja schon tote Personen wieder ins Leben zurückgebracht“ (Korschelt, 69). Die Mund-zu-Mund-Beatmung mit Verschluss der Nase des Patienten, Einblasen der ausgeatmeten Luft des Helfers in den Mund des Patienten wie auch die Mund-zu-Nase-Beatmung mit Verschluss des Mundes und Einblasen der ausgeatmeten Luft in die Nase ist heute medizinische Praxis geworden.
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