Vom aztekischen naualli, etwas „Verborgenes“, „Verhülltes“, Bezeichung der aztekischen Vorstellung von einer Schicksalsgemeinschaft zwischen Mensch und Nagual. Unter Nagual versteht man im Allgemeinen ein Tier oder Naturobjekt, von dem man annimmt, dass es mit dem Menschen kraft einer Art mystischer Vereinigung auf Gedeih und Verderb verbunden ist, wobei im Falle von Verletzung oder Tod des einen dasselbe auch dem anderen widerfährt. Beziehungen dieses Glaubens bestehen zu den Vorstellungen vom Doppelgänger, Alter Ego und zum Totemismus. Nagual bezeichnet auch die tierischen Verkleidungen von Gottheiten, Hexen und Zauberern und ist vermutlich ursprünglicher als die von Nagual für ein tierisch gedachtes Alter Ego.
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