Liebe

YOU are my beloved one

Die personale Ganzheit kommt in der Liebe, in der Duung des Ichs, zum Ausdruck bzw. in der Erfahrung des Selbst, des Du als Selbst des Ichs, verbunden mit dem Empfinden von Glück. Mag der Gegenstand der Liebe auch verschiedene Inhalte haben – Eltern, Kinder, Freunde, Natur, das Wahre, das Schöne oder Gott – so besteht der Wesenskern der Liebe doch immer in der Identifikation des Ichs bzw. des personalen Selbst mit dem außerpersönlichen Wesen, das in der Lage ist, das Glücks- und Ganzheitsempfinden hervorzurufen. Daher besetzt die tiefste Liebe das Selbst mit dem Empfinden des Glücks, das von da an über Raum und Zeit geheiligt ist.

Diese Vergessenheit von Raum und Zeit hat Friedrich Nietzsche in Beschreibung der irdischen Liebe so treffend in die Wort gefaßt: „Jede Lust, will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit.“

Wer sich tiefer mit dem geheiligten Raum zwischen Ich und Du befassen möchten, dem sei das epochale Werk „Ich und Du“ von Martin Buber ans Herz gelegt! Einen sehr guten Einstieg bietet folgenden ORF Beitrag über Martin Buber.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

zehn + vier =