Die Frage der Wiedergeburt stößt selbst in vorwiegend christlichen Gebieten auf Interesse, wobei von wissenschaftlicher Seite außer den empirischen Untersuchungen von Jan Stevenson nur wenige Studien vorliegen.
Prof. Dr. Heinrich Beck versucht daher in dieser Schrift aus philosophischer und theologischer Sicht, die Grundgedanken des christlichen Auferstehungsglaubens und der Reinkarnationslehre einander gegenüberzustellen, um Gegensätze und Entsprechungen in sachlicher und unvoreingenommener Argumentation aufzuzeigen.
INHALT:
Vorwort (Andreas Resch) 5
I. EINLEITUNG
1. Aktualität und Methode 9
2. Gliederung der Betrachtung 9
II. ONTO-ANTHROPOLOGISCHE GRUNDLEGUNG: DAS VERHÄLTNIS VON MATERIELLEM KÖRPER UND GEISTIGER SEELE UND DAS FORTLEBEN NACH DEM TODE 12
1. Körper und Geistseele 13
2. Das ganze Menschenwesen 14
3. Identität der Person 15
III. DAS MENSCHEN- UND WIRKLICHKEITSVERSTÄNDNIS DER REINKARNATIONSLEHRE 19
1. Reinkarnation im Hinduismus und Buddhismus 20
2. Reinkarnation im Einflussbereich des Christentums 22
3. Östliche und westliche Wirklichkeitsauffassung 23
IV. ARGUMENTE
1. Für Reinkarnation 24
2. Gegen Reinkarnation 27
3. Vermittlung von Pro und Contra 31
V. AUFERSTEHUNG VON DEN TOTEN 34
VI. „FEGFEUER“ UND „REINKARNATION“ ALS ALTERNATIVE LÄUTERUNGSWEGE ZU VOLLENDUNG UND AUFERSTEHUNG 40
VII. ZUSAMMENFASSUNG DES ERGEBNISSES IN DREI THESEN 45
Beck, Heinrich: Reinkarnation oder Auferstehung – Ein Widerspruch? Innsbruck: Resch, 1988 (Grenzfragen; 14), 47 S., ISBN 978-3-85382-041-4, Brosch., vergriffen!
