Jungbrunnen

Volkstümliche Vorstellungen von einer Quelle, deren Wasser dem, der es trinkt oder darin badet, Heilung und Verjüngung bringen soll. Der J. wurde zwar später durch die Weibermühle abgelöst, ist jedoch als Idee noch in der Gegenwart lebendig.
J. im übertragenen Sinn sind Erlebnisse, Gegenstände oder Verhaltensweisen, die einen Menschen sich jugendlich oder jung fühlen lassen, und finden daher auch in Literatur und Kunst ihren Niederschlag.

Lit: Becker, Henri Joachim: Die Spur des Jungbrunnen. Hamburg: tredition, 2021.
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