Existentiell verstandene christozentrische Mystik, die durch den grundlegenden Inhalt der spirituellen Erfahrungen des Ignatius von Loyola geprägt ist. Dieser sah 1537 in einer Vision in La Storta bei Rom, wie Gott, der Vater, ihn Christus, seinem Sohn, zugesellte. Das Bewussein, Gott gegenüber in ein Sohn-Verhältnis aufgenommen zu sein, was ihm durch weitere Jesusvisionen bestätigt wurde, erweckte in ihm eine leidenschaftliche Christusliebe und das Verlangen, von hier aus seine Existenz neu zu verstehen. Zu dieser Erfahrung kam dann seine mystische Erleuchtung bei Manresa, alle Dinge nur in Gott zu suchen und auch zu finden. Beides wurde Gegenstand der Geistlichen Übungen und damit Ausgangspunkt der J., welche eine „unmittelbare Gotteserfahrung in konkreter Christusnachfolge in einem In-Christus-Sein sowie im ständigen Blick auf den immer größeren Gott erreichen will“.
Diese christuszentrische Ausrichtung trug zur Förderung des Herz-Jesu-Kultes bei, was bis heute für die Spiritualität der Jesuiten charakteristisch ist.
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