Am 13.12.1986 verstarb im Alter von 86 Jahren Prof. Dr. Ernst Häckel, der Vater der Volkshochschule Garmisch-Partenkirchen. Sein Lebensinhalt war die Erwachsenenbildung. 1925 wurde H. als Dozent für Germanistik an die Budapester Universität berufen. Ende 1944 kam er nach Deutschland und befasste sich von da an sehr intensiv mit pädagogischen, psychologischen und parapsychologischen Studien. Anfang der fünfziger Jahre lud ihn Dr. Karlis Osis, damals Assistent bei Prof. Rhine am Parapsychologischen Institut der Duke University, USA, ein, sich bei einer Reihe von Telepathie- und Hellsehversuchen als Perzipient zur Verfügung zu stellen. 1949 regte H. die Gründung einer Kreis-Volkshochschule in Garmisch-Partenkirchen an, die dann bis 1971 von ihm geleitet wurde. 1958 wurde er Gründungsmitglied der Internationalen Gesellschaft katholischer Parapsychologen (ab 1966 IMAGO MUNDI), gründete in Deutschland eine parapsychologische Interessengemeinschaft, hielt zahlreiche Vorträge im ln- und Ausland, wurde 1976 Ehrenmitglied und 1978 1. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Parapsychologie.
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