Forwald, Haakon Gabriel

(* 21.08.1897 Mandal, Norwegen; 16.09.1978 Ludvika, Schweden), studierte am Technischen Kolleg in Oslo, war von 1918-1923 Marineflieger.
1925 erhielt F. an der Technischen Hochschule in Danzig den B.A., studierte dann jeweils am Institut für Technik in Zürich und Stockholm. Nach Abschluss der Studien arbeitete er als beratender Ingenieur und erhielt dabei für seine Arbeiten verschiedene Patente.
1950 begann F. mit seinen Experimenten auf dem Gebiet der Parapsychologie. Dabei stellte er sich für eine lange Serie von Psychokinese-Experimenten selbst als Versuchsperson zur Verfügung. Er experimentierte auch erfolgreich mit dem Tischrücken in einer Gruppe. Auf den Rat von J.B. Rhine konstruierte er eine Vorrichtung für das Fallen von Würfeln auf einer Rutsche mit zwei Zielgebieten, um zu testen, ob durch Willenskonzentration auf eines der beiden Zielfelder eine höhere Trefferzahl erzielt werden könne.
1957 war F. wissenschaftlicher Assistent an der Duke Universität, 1959 an der Universität Pittsburgh. Für seine Arbeit (zus. mit J.G. Pratt) „Confirmation of the PK Placement Effekt“ (1958) erhielt er den William McDougall-Preis. F. wurde Mitglied der Parapsychological Association und verfasste mehrere Beiträge.

W. (Auswahl): Experiments with Alternating PK Placement and Control Tests. Journal of Parapsychology (1955); Mind, Matter and Gravitation: A Theoretical and Experimental Study. New York: Parapsychology Foundation, 1970.
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