(Lat. stellae fixae, „fest stehende Sterne“), eine auf die Antike zurückgehende Bezeichnung jener Sterne, die ihre Position am Himmel nicht verändern und stets dieselbe Stellung zueinander einnehmen ‒ im Unterschied zu den Wandelsternen, den Planeten.
In der antiken griechischen Literatur, die sich mit Himmelserscheinungen und Sternbildern beschäftigt, war zunächst nur von Sternen (astra) die Rede, etwa in der Phainomena des Aratos von Soloi (3. Jh. v.Chr.). Die lateinischen Autoren bezeichneten die hellen Sterne als stellae und unterschieden die Planeten als herumschweifende (errantia) von den Sternen als den angehefteten (adfixa).
Von der großen Zahl der F. galten etwa 100 als wichtig für das Geburtshoroskop und Mondhoroskop. Bei einer Konjunktion eines F. mit einem Planeten verstärke sich ihr Einfluss. Allgemein gilt die Wirkung eines F. analog der eines oder mehrerer Planeten.
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