Feld

In Analogie zum Feldbegriff der Naturwissenschaften und der Psychologie wird auch paranormologisch von einem F. gesprochen, das durch seine Relevanz für bestimmte paranormale Phänomene typisch ist, z.B. ein effektives F. emotionaler Spannung für die Entstehung von persongebundenem Spuk. Nach Hans Driesch (1867-1941) sei als Substrat der ASW-Kommunikation zwischen Agent und Perzipient ein ‚Seelenfeld‘ anzunehmen, das nach der polypsychistischen Theorie mit der Wirkweise eines kollektiven Bewusstseins gleichzusetzen ist.

Lit.: Bender, Hans: Wunderheilungen im affektiven Feld. ZPpsGPs 7 (1964); Coenen, Herman: Diesseits von subjektivem Sinn und kollektivem Zwang. Schütz – Durkheim – Merleau-Ponty. Phänomenologische Soziologie im Feld des zwischenleiblichen Verhaltens. München: Fink, 1985.
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