Etat vibratoire

(Frz., vibrierender Zustand), von Hyppolyte Baraduc d. J. (1850-1909) behaupteter Zustand, der durch Erlebnisse ausgelöst oder durch den Experimentator provoziert werden könne: „Es ist ein Wirbel von kosmischen Kräften in uns, von links nach rechts gehend, analog der Bewegung der Gestirne von Ost nach West, welche den Lebensherd und seine äußere Atmosphäre bildet.“ Effekt der Vibration sei die unsichtbare, aber reale Aura. Im E. v. sind die Vibrationen stark genug, um sich beispielsweise auf einer fotografischen Platte abzubilden. Der Physiker und Parapsychologe Baraduc spricht in diesem Zusammenhang von Effluviographie.

Lit.: Baraduc, H.: Photographie des états hypervibratoire. Paris, 1908.
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