Dawitaschwili, Jewgenija

Auch Dschuna oder Djuna genannt (1949-2015), georgische Heilerin.
In einem kleinen Dorf in der Kuban-Niederung von Georgien geboren, arbeitete D. als Filmvorführerin und Kellnerin in Tiflis und machte schließlich die Ausbildung zur Krankenmasseuse. Dabei fiel auf, dass von ihr Massierte sich plötzlich von allen möglichen Leiden befreit fühlten. D. bildete sich medizinisch fort und bekam eine Stelle an der Poliklinik für Eisenbahner in Tiflis. Binnen Monaten wurde sie so berühmt, dass sie von der Poliklinik des Staatlichen Planungskomitees der UDSSR untersucht wurde, worüber die Chefärztin der Klinik, Dr. Irina Tschekmatschowa, Folgendes berichtet:

Wir haben versucht, die an akuten Erkrankungen des peripheren Nervensystems akuter Plexusneuritis (Gefäßerkrankung), akuter Radikulitis und Osteochondritis der Wirbelsäule litten, durch das biologische Kraftfeld zu behandeln. Vor der Behandlung hatten sämtliche Patienten ein ausgesprochenes Schmerzsyndrom und konnten nur begrenzt ihre Gliedmaßen bewegen. Die Schmerzen verringerten sich schon nach der ersten Sitzung. Nach der fünften Sitzung war das Schmerzsyndrom bei allen Patienten vollständig beseitigt, die Funktionen der Gliedmaßen waren wiederhergestellt. Ob die Heilung endgültig ist, kann ich nicht sagen. Wir müssen eine Zeitlang abwarten, aber schon heute steht fest, dass Djuna Dawitaschwili die Fähigkeit besitzt, den Krankheitsverlauf zu beeinflussen.
Wir haben mit Spezialgeräten auch eine funktionelle Untersuchung der Patienten vorgenommen. Die Geräte zeigten, dass sich bei den Patienten nach sieben oder acht Sitzungen der Zustand des Gefäßsystems des Kopfes und der Gliedmaßen besserte, die Blutversorgung wieder klappte, der arterielle und der Venentonus normal wurde. Auch die Herztätigkeit und der Zustand des Verdauungssystems verbesserte sich.“ (GW)

D. wurde einer Reihe weiterer Untersuchungen unterzogen, sodass ihr Heilungseffekt als gegeben gilt. Sie arbeitete aus der Distanz, indem sie z.B. ihre Patienten „massierte“, ohne sie zu berühren.

Lit.: Bioenergie und Hypersensibilität. Grenzgebiete der Wissenschaft (GW) 32 (1983) 1, S. 59.
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