Danawandri

Nach der indischen Mythologie der Gott der Heilkunst als besondere Inkarnation des > Wischnu. D. werden jedoch keine eigenen Tempel errichtet. Es wird nur eine Statue, die einen alten, bärtigen, in einem Buch aus Palmenblättern lesenden Mann darstellt, auf Wischnus Altar gestellt.
D. entstand, als die Götter den Berg >
Mandar im Milchmeer umdrehten, um > Amrita, den Trank der Unsterblichkeit, zu bereiten; da entstieg er mit einem Gefäß, gefüllt mit indischer > Ambrosia, dem Meer.

Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie aller Völker. Holzminden: Reprint-Verl. Leipzig, 1994.
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