Avenarius, Wilhelm

Geb am 25.01.1927 in Frankfurt a.M., gest. am 22.09.2011 in Braubach. Studium von Philosophie, Geschichte und Latein in Frankfurt; nach Promotion und Staatsexamen 1957-60 als Studienreferendar, dann als Assessor des Lehramts in Frankfurt und Grünberg (Hessen) tätig. 1960-63 war A. am Rheinischen Landesmuseum Bonn und insbesondere involviert bei Ausgrabungen römischer Lager in Neuss. 1963-68 arbeitete er als Sachbearbeiter beim C.A. Starke-Verlag in Limburg an der Lahn, Fachrichtung Genealogie; 1968-95 Bibliothekar in der Burgen-Spezialbibliothek der Deutschen Burgenvereinigung e.V. auf der Marksburg bei Braubach am Rhein. Seitdem war er, neben Führungen auf der Marksburg und Burg Lahneck (bei Lahnstein), schriftstellerisch tätig in den Fachgebieten Burgenkunde und Parapsychologie. Mit diesen Themen beschäftigte er sich seit seiner Studienzeit.
W. A. entstammt dem gleichen Geschlecht wie der Philosoph Richard Avenarius (1843-96) und der Dichter und Schriftsteller Ferdinand Avenarius (1856-1923).

W.: Ritter und Burgen, Schlösser und Festungen. Koblenz: Görres, 1984; Rund um die Weiße Frau. Ein Geister-Handbuch. Übersinnliche Erscheinungen im Volksleben, auf Burgen und Schlössern. Sigmaringendorf: Regio Verlag, 1984; Glock und Lutz, 21987; Marksburg, 32001.
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