Aughiskhy

Irisch agh-iski, „Wasserpferd“, der keltischen Folklore entstammend. Die A. kommen bevorzugt im November aus dem Wasser und galoppieren am Strand oder auf den Feldern entlang. Falls es gelingt, sie von den Feldern wegzulocken und zu satteln, können sie zu den besten Reitpferden werden. Allerdings dürfe man nur landeinwärts mit ihnen reiten, denn wenn sie nur eine Spur von Salzwasser wittern, tragen sie ihren Reiter geradewegs in die Abgründe des Meeres, wo sie ihn dann verschlingen.

Lit.: Yeats, William Butler: Irish Fairy and Folk-Tales. London: Walter Scott, 1893; Briggs, Katharine Mary: A Dictionary of Fairies, Hobgoblins, Brownies, Bogies and Other Supernatural Creatures. London: Allen Lane, Penguin Books Ltd., 1976.
Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.