Astroenergetik

Wechselwirkung zwischen den Energien der Natur und den Planeten. Dieser Wirkung liegt die Auffassung zugrunde, dass eine subtile (feinstoffliche Energie) im Menschen und spezifische Formen der feinstofflichen Energie in der Natur (> Äther, > Prana) zusammenwirken. Der Begriff wurde 1983 von Hans Hinrich Taeger eingeführt und versucht, westliche Astrologie mit östlichen Weisheitslehren (Buddhismus) zu verbinden. So sollen in der A. die verschiedensten Ebenen – das Wissen der klassischen und modernen westlichen Astrologie, altes hermetisches Wissen, östliche religiöse und philosophische Erkenntnisse, das moderne naturwissenschaftliche Denken – zusammengeführt werden. Nach Taeger ist die A. der Überbegriff von Astrologie, Tantra, Esoterik und Naturwissenschaften, weil sich alle diese Gebiete mit energetischen Prozessen des Kosmos befassen. Über das Geburtshoroskop könne die persönliche energetische Struktur beleuchtet werden. Die Begründung dieser ganzheitlichen Zusammenschau beruht auf esoterischen Vorstellungen.

Lit.: Taeger, Hans H: Astroenergetik: d. 12 kosm. Energien. Hamburg: Papyrus-Verl, 1983; Taeger, Hans Hinrich: Astroenergetik: die 12 kosmischen Energien. München: Droemer Knaur, 1989.
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