Griech. arché, Anfang, Anfänge, Seinsgrundlagen, Urgründe der Dinge, aus denen sie hervorgehen. Diese Urgründe oder Prinzipien der Dinge nehmen verschiedene Gestalten an. Bald gilt ein bestimmter Stoff, bald der Stoff schlechthin, bald etwas Formales, Geistiges als Prinzip der Dinge. Bei Homer und Thales von Milet ist es das > Wasser, bei Anaximander die > Luft, bei Heraklit das > Feuer, bei Empedokles sind es die > Elemente und bei Demokrit die > Atome. Mit den > Pythagoreern rückt das Formprinzip in den Mittelpunkt, nämlich die > Zahl, bei Plato sind es die > Ideen und die „Materie“, bei Aristoteles Form, Stoff, Ursache und Zweck, die er auch auf zwei, > Form und > Materie zurückführt. Die Stoiker stellen das Tätige und das Leidende an den Ursprung, während Plotin alles aus dem „Einen“ hervorgehen lässt. > Paracelsus bestimmt als Prinzipien der Materie „sulphur, sal und mercur“. Für Talesius gibt es die Prinzipien Wärme und Kälte.
Bei Rudolf > Steiner sind die A. die Geister der Persönlichkeit, auch Urkräfte und Urbeginne genannt, die obersten Wesenheiten der dritten Hierarchie. Sie lenken und formen als Zeitgeister lange Epochen der Menschheitsgeschichte.
Seinsprinzipien sind ferner Gott und die Grundprinzipien von Pantheismus, Materialismus, Spiritualismus, Monismus, Identitätslehre, Dualismus, Materie, Kraft, Sein, Wille und Energie zu nennen.
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