Bedeutendster Wallfahrtsort Brasiliens, der seine Entstehung der Auffindung einer Marienstatue, der „Nossa Senhora Aparecida“, im Fluss Paraiba 1777 verdankt, die bald allgemein verehrt wurde. 1887 erbaute man dort eine große Kirche. 1894 übernahmen die bayerischen Redemptoristen die Seelsorge. 1904 wurde die Statue durch den päpstlichen Nuntius gekrönt und 1930 die „Nossa Senhora Aparecida“ zur Landespatronin erhoben. Unter Leitung der Redemptoristen ist die Wallfahrt zur „Schwarzen Mutter“ zum Ausdruck einer tief in den lokalen Kulturen verwurzelten Volksfrömmigkeit geworden. Zur riesigen Wallfahrtsbasilika strömen täglich tausende Pilger.
-
-
Archive
-
Meta