Der Ditabaum, benannt nach dem Edinburgher Professor C. Alston (1685-1760), gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Er stammt aus Indien und ist in ganz Südostasien verbreitet. Er kommt auch in den tropischen Regenwäldern an der Ostküste Australiens und auf den Salomonen vor. Der immergrüne Baum mit rauer, grauer Rinde kann bis zu 30 Meter hoch werden. Die Äste sind rund um den Stamm herum angeordnet und die Blätter werden bis zu 25 cm lang. Die Früchte bilden leicht gewellte dünne Schoten. In der Rinde fließt ein klebriger, bitterer Milchsaft, Latex.
In Indien wird die Rinde, die keine aphrodisischen Eigenschaften besitzt, für medizinische Zwecke zusammen mit Reis gekocht. Für aphrodisische oder psychoaktive Zwecke werden die Samen bevorzugt.
Der Ditabaum gilt in Indien als „bösartig“ und wird von den Stammesvölkern gemieden. Man glaubt, dass im Baum ein böser Geist wohnt, der von einem Menschen, der unter ihm hindurchgeht oder in seinem Schatten schläft, Besitz ergreifen kann. Diese Anschauung beruht wahrscheinlich auf Erinnerungen, dass der Baum Visionen auslösen kann. Im indischen Tantrakult hat der Same des Baumes eine sexualmagische Bedeutung. Die australischen > Aborigines benutzen den Milchsaft zum Festkleben von zeremoniellen Verzierungen an der Haut.
Medizinisch gilt die Rinde als Tonikum, wird aber in der ayurvedischen Medizin auch bei Fieber, Malaria, Unterleibsbeschwerden, Durchfall, Verdauungsschwäche, Lepra, Hautkrankheiten, Pruritus, Tumoren, chronischen Geschwüren, Asthma und Bronchitis verwendet.
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