Alpkind

Unter dem Einfluss der mittelalterlichen Incubus– und Succubus-Lehre glaubte man, dass der > Alp mit der von ihm heimgesuchten Frau Kinder zeuge, die als Früh- oder Missgeburten zur Welt kommen sollten. Die noch bei Prätorius und Grimmelshausen angeführte Bezeichnung „Alpkind“ dürfte hier anknüpfen.

Lit.: Piaschewski, Gisela: Der Wechselbalg. Ein Beitrag zum Aberglauben der nordeuropäischen Völker. Breslau: Maruschke & Berendt, 1935.

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