Ätherisches Doppel

Bezeichnung des > Ätherleibs als > Doppelgänger. Nach der > Theosophie geht das Ä. D. auf die Hinduphilosophie zurück und bezeichnet den unsichtbaren Teil des normalen, physischen Körpers, den es durchdringt und etwas überragt, wodurch es mit anderen feinstofflichen Körpern die > Aura bildet. Nach anderen Vorstellungen ist das Ä. D. das Energiefeld, das die drei Körper des Menschen, den grobstofflichen, psychischen, physischen und noetischen, am Leben erhält und miteinander verbindet. Jedes Teilchen im menschlichen Körper hat eine Entsprechung im ätherischen Doppel, auch Lebenskörper oder > Astralkörper genannt.

Lit.: Menninger-Lerchenthal, E.: Der eigene Doppelgänger. Bern: Hans Huber, 1946; Tischner, Rudolf: Ergebnisse okkulter Forschung: eine Einführung in die Parapsychologie. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1950.
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