(hebr. be-heiko shel Avraham), eine Bezeichnung des Wohnortes der gerechten Seelen. Er erscheint in der aggadischen Literatur, im > Midrash und im > Talmud. > Jesus verwendet den Begriff im Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus. Als der arme Lazarus starb, „wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen“ (Lk 16, 22). Als der Reiche nach seinem Tod in der Unterwelt qualvolle Schmerzen litt, „blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß“ (Lk 16, 23). Dieser biblische Bericht machte Abraham zum Symbol der ewigen Geborgenheit des gottesfürchtigen, aufrechten Menschen. So zeigen viele romanische und frühgotische Plastiken Abraham, wie er auf seinen Knien ein Tuch hält, in dem die Seelen der gerechtfertigten Gläubigen gleich kleinen Kindern sitzen.
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