Ortschaft im Kanton Luzern, Schweiz, wo es in der ersten Hälfte des 19. Jh. in einem 1808 erbauten katholischen Pfarrhaus mehrfach gespukt haben soll. Die Vorgänge hielten angeblich bis mindestens 1836 an. Zu besonders heftigen Störungen kam es in den Jahren 1814-1816. Von akustischen Erscheinungen abgesehen, öffneten sich verschlossene Türen selbsttätig und Gegenstände bewegten sich auf unerklärliche Weise. Eine Stube schien in Flammen zu stehen, obwohl es nicht brannte. Der Pfarrer wurde angegriffen, ohne dass man einen Urheber sah. Ein kleines Mädchen wurde wie von Geisterhand von seinem Sessel hochgehoben und hinter der Lehne wieder zu Boden gesetzt.
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