(Lat. Super-Ego), 1. psychoanalytisch: nach Sigmund Freud jene dem Ich und dem Es übergeordnete Persönlichkeitsinstanz, die im Sozialisationsprozess entwickelt und in den Gesellschaftsnormen sowie im Gewissensspruch offenbar wird;
2. paranormologisch: Annahme einer Weltseele (anima mundi) oder eines Weltbewusstseins, mit dem die Partialseelen partizipieren und daher wie aus einem „Kosmischen Reservoir“ Kenntnisse einer überpersönlichen Art schöpfen können. > Akasha-Chronik. > Kosmisches Bewusstsein.
Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Verlag Josef Kral, 1972.