Bibel

(Griech. biblos bzw. biblion, plur. biblia, Buch), eine Sammlung von Büchern des Alten und Neuen Testaments. Seit Johannes Chrysostomus (349-407; hom. in Col.9,1: PG 62, 361) sind tά biblίa („die Bücher“) die kanonischen Bücher des Alten und Neuen Testaments in ihrer Gesamtheit.
Dabei ergibt sich für das Alte Testament hinsichtlich Umfang, Anordnung und Benennung der Bücher ein verwirrendes Bild. Die hebräische Bibel zählt 39 Bücher, die katholische 46, da sie gemäß der an der Vulgata orientierten definitiven Entscheidung des Konzils von Trient vom 8.04.1546 (DH 1502-04) auch die als deuterokanonische Schriften bezeichneten sieben griechisch verfassten bzw. überlieferten Bücher Tobit, Judit, Baruch, Weisheit, Jesus Sirach, 1 u. 2 Makkabäer sowie die griechischen Zusätze zu Daniel und Ester hinzuzählte. Diese Entscheidung wurde notwendig, weil die Reformatoren ihre neue Bibelübersetzung nach der hebräischen Bibel mit 39 Büchern erstellten.
Das Neue Testament umfasst evangelisch wie katholisch 27 Schriften. Von diesen Schriften sind die sogenannten > Apokryphen zu unterscheiden.
Zur allgemeinen Übersicht seien die 46 Bücher des AT und die 27 des NT nach Abkürzung und Namen aufgelistet und die in der Hebräischen Bibel fehlenden Bücher mit * gekennzeichnet.
Siehe hierzu:
Lexikon der Paranormologie, Band 2: B – Byzanz , S. 230/31

Aus paranormologischer Sicht finden sich in diesen Schriften der B. Hinweise bis ausführliche Beschreibungen zu fast allen Themen der Paranormologie, die sich auf das Leben und den Erfahrungsbereich des Menschen, seinen Bezug zu Gott und Welt beziehen. Da es in diesem Rahmen nicht möglich ist, alle angesprochenen Begriffe aufzulisten, sei nur eine Auswahl von Themen in alphabetischer Abfolge und mit Stellenangaben genannt.
Siehe hierzu:
Lexikon der Paranormologie, Band 2: B – Byzanz , S. 231-234

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