Blog-Archive

T’ai Hsüan Ching

Name eines alten Orakelbuches, das vor über 2000 Jahren von dem Philosophen Yang Hsiung (53 v. Chr.-18 n. Chr.) zusammengestellt wurde und neben dem berühmten I Ging ein langes Schattendasein führte. Im Gegensatz zu diesem hat das T. einen logischen … Weiterlesen

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Tabak

Gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Das indianische Wort bezeichnet ursprünglich nicht das Blatt der Pflanze Nicotiana tabacum, sondern das Rauchrohr in Form eines Y, mit dem man den Rauch einzog (indianisch tabaco = lange Röhre). Der wissenschaftliche Name der Tabakpflanze … Weiterlesen

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Tabasi, Abu al-Fadl Muhammad al

(† 1089), sufischer Geistlicher aus Nishapur, Iran, berühmt-berüchtigt für seine angebliche Fähigkeit, die Dschinn zu beherrschen. Sein bekanntestes Werk, The Comprehensive Compendium to the Entire Sea, enthielt Zaubersprüche und Beschwörungsformeln zur Beherrschung von Dämonen und Dschinn durch okkulte Praktiken, die … Weiterlesen

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Tabelle defixionum

> Fluchtafeln.

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Tabitha

(Hebr., Gazelle), weiblicher Personenname aus dem Aramäischen der Jüngerin Jesu aus der Stadt Joppe am Mittelmeer. T. „tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen“ (Apg 9,36). Zur Zeit, als der Apostel Petrus in der Gegend von Joppe wirkte, wurde … Weiterlesen

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Tabu

(Polynesisch), als Adjektiv: verboten, unberührbar. Ein T. dient als Vermeidungsvorschrift, deren Verletzung in der Gesellschaft hohe Strafen nach sich zieht. T.s sind bei fast allen Naturvölkern vorhanden. Auch die Kulturvölker können ohne bestimmte T.s das gesellschaftliche Zusammenleben nicht aufrechterhalten. So … Weiterlesen

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Tabula Bembina

Im Turiner Museo dellʼUniversità aufbewahrte, mit der thronenden Isis und anderen ägyptischen Göttern in Silbereinlage bedeckte Bronzeplatte, die 1527 in den Besitz des italienischen Humanisten und Kardinals Pietro Bembo (1470-1547) gelangte. Im 19. Jh. glaubte man, hinter den Figuren der … Weiterlesen

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Tabula Smaragdina

(Lat., smaragdene Tafel; engl. Smaragdine Table), ein traditionell dem Hermes Trismegistos zugeschriebener Text, der die philosophische Basis der Hermetik bildet und als Grundlagentext der Alchemie gilt. Die T. gehört zu den berühmtesten Texten alchemistischer und hermetischer Literatur, wo sich in … Weiterlesen

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Tabulae Rudolphinae

Auch Rudolfinische Tafeln, nach Tycho Brahes Beobachtungen von Johannes Kepler erstellte Sammlung von Tabellen, mathematischen Grundlagen, Rechenvorschriften und insbesondere Regeln zur Vorhersage der Planetenstellungen. Sie bildeten die Grundlagen astronomischer und astrologischer Berechnungen aller Art (z.B. Finsternisse, Osterfestdatum, Horoskopkonstellationen) und waren … Weiterlesen

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Taetzsch, Robert Leonard

(* 06.07.1931 Irvington, New Jersey), studierte am Newark College of Engineering, wo er 1952 einen Bachelor of Science in Maschinenbau und 1959 einen Master of Science in Ingenieurwesen erwarb; anschließend viele Jahre bei Union Carbide Plastics tätig. Aufgrund seines Interesses … Weiterlesen

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Tafeln, Alfonsinische

> Alfonsinische Tafeln.

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Tafelschrift

Gängige Form des automatischen Schreibens im Spiritismus, die erstmals in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts aufgetreten sein soll. Dabei kommen auf geschlossenen, versiegelten, unpräparierten Schiefertafeln auf paranormale Weise in direkter Schrift Wörter oder Sätze zu stehen. Der Physiker und … Weiterlesen

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Tafeltest

> Tafelschrift > Direkte Schrift.

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Tag und Nacht

Entsprechen dem Gegensatz von Licht und Finsternis. In früheren Kulturen begann die Tagzählung mit der Nacht, weil diese in Magie und primitiver Religion als die bedeutendere Zeit gilt ‒ in der alles Unheimliche sein Spiel treibt, verkörpert durch geheimnisvolle Geister, … Weiterlesen

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Tag- und Nachtgleiche

> Äquinoktium.

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Tages

Eine bei römischen Autoren, so z.B. bei Cicero, auftauchende Gestalt, die mit alten etruskischen Mythen in Zusammenhang stand. Es soll sich um ein Kind vermutlich göttlicher Herkunft mit der Weisheit eines Greises gehandelt haben, das in einer Ackerfurche unweit von … Weiterlesen

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Tagesbewusstsein

Ausdruck für die Klarheit und Wachheit des normalen Bewusstseins gegenüber allen tranceartigen, somnambulen Bewusstseinszuständen. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Verlag Josef Kral, 1972.

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Tagesplanet

Nach dem römischen Geschichtsschreiber Lucius Cassius Dio (ca. 165-235 n. Chr.) der bei den Babyloniern jeden Tag zugeordnete Planet. Nach der Chaldäischen Reihe hatten die Babylonier jeder Tagesstunde einen bestimmten Planeten zugeordnet. Jener Planet, der auf die erste Stunde des … Weiterlesen

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Tagesreste

Nach der psychoanalytischen Theorie des Traumes Erlebnisinhalte des vergangenen Tages, die fragmentarisch in das Traumgeschehen eingehen; sie stammen aus der unmittelbaren Vergangenheit des Träumers. In Anlehnung an die Theorie vom Dunne-Effekt fügt die Parapsychologie hier noch ergänzend hinzu, dass auch … Weiterlesen

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Tagewählerei

Der Ausdruck stammt von Martin Luther und bezeichnet das dem Glauben an besondere Glücks- und Unglückszeiten entsprechende Tun und Lassen, der teilweise in der Voraussetzung eines magischen Zusammenhangs von Makrokosmos und Mikrokosmos wurzelt ‒ in den Alltag übersetzt: Was wachsen … Weiterlesen

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Tagtraum

Auch Wachtraum, Bezeichnung Sigmund Freuds für Erlebnisse und Erlebnisketten, die sich der Mensch im Wachzustand vorstellt, wobei er sich über die Wirklichkeit, ihre Gegebenheiten und Grenzen hinwegsetzt. Die Szenen können entweder bewusst herbeigeführt werden oder sich durch ein Nachlassen von … Weiterlesen

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Taigi, Anna Maria

(* 29.05.1769 Siena; † 09.06.1837 Rom), selig: 30.05.1920 (Fest: 9. Juni), Hausfrau, Mystikerin, Seherin, Prophetin. Anna Maria Giannetti, Tochter eines bankrotten Apothekers in Siena, kam 1774 mit ihrer Familie nach Rom. Sie besuchte zunächst eine Schule der von Rosa Venerini gegründeten Maestre … Weiterlesen

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Taiji

> Schattenboxen.

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Takarabune

Im japanischen Volksglauben ein mit sieben Schätzen beladenes Schiff, das in den ersten drei Tagen des neuen Jahres von den sieben Glücksgöttern durch den Himmel gesteuert wird. Es werden ihm Glück verheißende bzw. Unglück oder Unheil abwehrende Funktionen zugeschrieben. Schon … Weiterlesen

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Tal

Symbol für Abstieg und Tiefe, im übertragenen und negativen Sinn für eine geistig-seelische Verlustsituation, im positiven Sinn für eine Vertiefung des Erlebens und Wissens; im Islam Symbol für den Weg der spirituellen Entwicklung. Als Sinnbild häufig anzutreffen ist das T. … Weiterlesen

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Talisman

(Von arab. tillasm, Zauberbild), ein angeblich mit magischen Kräften versehener Gegenstand (z.B. Hufeisen, Kleeblatt), dem zauberkräftige, Glück bringende Eigenschaften zugeschrieben werden. Damit unterscheidet sich der T. vom Amulett, das darüber hinaus auch Unheil abwehren soll. In der heutigen Umgangsprache werden … Weiterlesen

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Tamag

Auch Tamağ, Tamuk, Tam oder Tamu. Im Gegensatz zu Uçmag, der himmlischen Welt, bezeichnet T. in der türkischen und mongolischen Mythologie des Tengrismus, einer aus dem altaischen Schamanismus hervorgegangenen Religion der Mongolen und Turkvölker Zentralasiens, die Hölle, wo die Verbrecher … Weiterlesen

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Tamariske

(Tamarix spp.), Pflanzengattung aus der Familie der Tamariskengewächse (Tamaricaceae), die ca. 55 bis 90 Arten umfasst. Das Verbreitungsgebiet betrifft den Mittelmeerraum, Asien bis in das nördliche China sowie die Trockengebiete im nördlichen Afrika. Der weibliche Baum oder Strauch der T. … Weiterlesen

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Tambke, Elisabeth

> Ohlhaver, Hinrich.

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Tamburini, Juliette

Sachverhalt: Juliette Tamburini wurde am 4. Dezember 1936 in Marseille, Frankreich, geboren und am 17. Juli 1959 im Alter von 22 Jahren geheilt. Juliette erkrankte bereits im 3. Lebensjahr an einem Lungenbefall mit Brustfellentzündung. Mit 12 Jahren wurde sie wegen … Weiterlesen

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Tammet, Daniel Paul

(* 1979), britischer Inselbegabter (Savant) mit der Gabe, mathematische Probleme und Rechnungen außerordentlich rasch zu lösen und die Ergebnisse auf bis zu hundert Nachkommastellen wiederzugeben. Im Alter von vier Jahren erlitt T. einen schweren epileptischen Anfall, der ihn dauerhaft veränderte. … Weiterlesen

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Tammuz

Babylonisch-assyrischer Ernte- und Vegetationsgott, Gemahl der Fruchtbarkeitsgöttin Ištar. Zusammen mit Adonis, Osiris und Attis wurde er als ewig sterbender und wieder auferstehender Gott verehrt. Ein in neobabylonischer Fassung überlieferter Text aus der Seleukidenzeit (datiert auf den 16. September 287 v. Chr.) verwendet … Weiterlesen

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Tanagras, Angelos

(1875- ca. 1970), griechischer Admiral und Parapsychologe; korrespondierendes Mitglied der Society for Psychical Research, von 1923 bis zu seinem Tod Präsident der Hellenic Society for Psychophysiology, Organisator des 4. Internationalen Kongresses für Parapsychologie 1930 in Athen; testete mit René Warcollier … Weiterlesen

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Tancke, Joachim

Latinis. Joachimus Tanckius (* 09.12.1557 Perleberg; † 17.11.1609 Leipzig), Mediziner, Alchemist und Paracelsist, Astronom, Poet, Rektor der Leipziger Universität (Sommersemester 1593 und 1599). T. studierte ab 1586 Medizin in Leipzig, wo er 1592 zum Dr. med. promovierte; 1594 zum Prof. … Weiterlesen

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Tanne

Gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae), zählt zu den frühesten Baumarten, in denen man den Sitz der Großen Mutter als Erdgöttin wähnte. Bei den Völkern des Altai verband eine T. als Achse der Welt (Lebensbaum) das höchste Göttliche mit der … Weiterlesen

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Tanner, Adam

(* 14.04.1572 Innsbruck; † 25.05.1632 Unken bei Salzburg), 1591 Eintritt in den Jesuitenorden, Studium in Ingolstadt und Dillingen, wo T. als Prof. für Hebräisch wirkte; anschließend Prof. für Moraltheologie in München; 1597 Priesterweihe in Eichstätt; 1603 Dr. theol., Prof. für … Weiterlesen

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Tannin

(Hebr., Schlange, Seeungeheuer, Krokodil; griech. drákon, lat. draco, Drache). 1. Jüd. Ungeheuer in der Urzeit sowie Verkörperung der chaotischen Kräfte und widergöttlichen Macht, z.T. identisch mit der Riesenschlange Leviathan. 2. Christl. eschatologischer Schlangendrache, der zunächst den gesamten Erdkreis beherrschen, schlussendlich … Weiterlesen

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Tantalus

Mächtiger und unermesslich reicher lydischer oder phrygischer König, der gegen die Götter frevelte und sich dadurch ihren Fluch zuzog, der über fünf Generationen hinweg andauern sollte. Als er von den Göttern zum Essen geladen wurde, stahl er ihnen nicht nur … Weiterlesen

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Tantra

Altindische Liebes- und Bewusstseinsschule im Hinduismus und Buddhismus (auch Tantrayana genannt), welche die bewusste Auseinandersetzung mit dem Körper, der Sexualität, Intimität, der Seele, dem Frau- und Mannsein, der Beziehung, Liebe, Sinnlichkeit und der Spiritualität fördert. Die Lehre entstand im 2. … Weiterlesen

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Tantrismus

Philosophische und religiöse Bewegung, die im 4. Jh. einsetzte und seit dem 6. Jh. in Nordindien greifbar ist. Der T. entwickelte sich in Spannung und Abgrenzung zur orthodoxen vedischen Tradion. Ab dem 8. Jh. verbreitete sich die Vorstellung, mit tantrischen … Weiterlesen

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Tanz

Der T. als religiöses Phänomen findet sich bei allen Völkern und Kulturen und gilt neben dem Opfer als wichtigste Kulthandlung. Ihm wohnen auch zauberische Elemente inne, die verschiedentlich zum Ausdruck kommen. So gibt es Abwehrtänze gegen Krankheit, Tod, Hungersnot und … Weiterlesen

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Tanz der Derwische

Um 1250 durch den Dschelaleddin Rumi begründet, als dieser zum rhythmischen Hämmern eines Goldschmiedes plötzlich zu tanzen begann. Er breitete die Arme aus, begann sich immer schneller zu drehen und bezog sogar den Goldschmied selbst in den T. mit ein. … Weiterlesen

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Tanzende Zelte

Ein vor allem bei den Algonkin verbreiteter Ritus, durch den Geister gerufen werden, um dem Medizinmann Auskunft zu geben über die Ursache einer Krankheit, ihren Verlauf, die Methode der Heilung, über Zukünftiges oder über den Verbleib eines verschwundenen Menschen oder … Weiterlesen

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Tanzwut

(Lat. epilepsia saltatoria), Ausdruck für eine vor allem im 14./15. Jh. aufgetretene epidemische Erscheinung, die als psychogenes und massenhysterisches Phänomen beschrieben wurde. Große Gruppen von Menschen (dansatores) tanzten anscheinend willenlos, bis sie erschöpft oder verwundet zusammenbrachen. Ursprünglich sprach man vom … Weiterlesen

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Tao

> Dao.

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Taoismus

> Daoismus.

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Taoteking

Auch Tao-te-Ching (chin., wörtl.: „Das Buch vom Weg und seiner Kraft“), ein Lao-tze zugeschriebenes Werk in 5000 Zeichen, weshalb es in China häufig „Text der 5000 Zeichen“ genannt wird. Es gilt als Basiswerk sowohl der philosophischen als auch des religiösen … Weiterlesen

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Tapana

Eine der buddhistischen Höllen, gekennzeichnet durch sengende Hitze, wo die Sünder auf die brennenden Speere der Höllenwächter gespießt werden und aus ihren Augen und Mündern Flammen schlagen. Diese Höllen sind ursprünglich ein Element des Hinduismus, das Eingang in den Buddhismus … Weiterlesen

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Tapas

(Skrt., wörtl. Glut, Hitze, Askese, Kasteiung), intensive spirituelle Übungen, die von der Sehnsucht getragen sind, Gott oder Brahman zu verwirklichen. T. gehört, neben Shaucha (Reinheit), Santosha (Genügsamkeit), Svādhyāya (Studium der heiligen Schriften) und Īshvara-Pranidhāna (Hingabe an Gott), zu den fünf … Weiterlesen

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Tappan-Richmond, Cora

Lodencia Veronica Scott (* 21.04.1840 Cube, New York; † 02.01.1923), in ihrer Jugend auch Heilerin, vor allem aber umstrittenes Trance-Sprechmedium. Ihr Kontrollgeist nannte sich Ouina, ihr spiritueller Name war „Seerose“ (water lily). 1851 lebte T. ‒ da ihre Eltern vom … Weiterlesen

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Tappe, Nancy Ann

(20. Jh.), aurasichtige Sensitive, Studium der Theologie und Philosophie, war Lektorin am San Diego Experimental College und hielt weltweit Vorträge und Seminare. Von T. stammt der Terminus „Indigokinder“ als Bezeichnung mir Kinder mit dunkelblauer (indigo) Aura und außergewöhnlichen, meist paranormalen … Weiterlesen

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Tapu

> Tabu.

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Taranis

(Keltisch taran, Donner), gallischer Donnergott und Herr des Himmels, der in der Interpretatio Romana Jupiter gleichgesetzt wird. In bildlichen Darstellungen erscheint T. entweder mit einem großen Rad oder mit einem Hammer in Blitzsymbol in Händen. Dem römischen Dichter Lucan zufolge … Weiterlesen

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Tarbh feis

(„Stierschlaf“), Weissagungspraxis in der keltischen Religion, die von irischen Druiden praktiziert wurde. Nachdem diese einen (für gewöhnlich weißen) Stier geschlachtet und aus dem Fleisch eine Suppe gekocht hatten, wickelte sich ein Druide in das frisch gehäutete Fell und sank in … Weiterlesen

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Tardif, Emiliano

(* 06.06.1928; † 08.06.1999 San Antonio de Arredondo, Provinz Córdoba, Argentinien), kanadischer, charismatischer Priester, 1948 Eintritt in das Noviziat der Herz-Jesu-Missionare, 1955 Priesterweihe. Ab 1956 lebte er meist in der Dominikanischen Republik und widmete sich humanitären Werken der Nächstenliebe, bis … Weiterlesen

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Targ, Russell

(* 11.04.1934 Chicago), amerikanischer Physiker und Parapsychologe, Pionier der Lasertechnologie und ihrer Anwendung. T. war 1972 Mitbegründer des Stanford Research Institute (SRI). Im gleichen Jahr führte er dort zum Studium des remote viewing im Hinblick auf dessen Einsatzmöglichkeit für die … Weiterlesen

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Target

(Engl., Zielobjekt), in der Parapsychologie, besonders in Experimenten zur Erforschung der außersinnlichen Wahrnehmung (ASW) verwendeter Begriff, der eine Information oder ein bestimmtes geistiges Bild bezeichnet, das die Versuchsperson übermitteln will; in der Psychokinese Bezeichnung des Gegenstandes, den die Versuchsperson durch … Weiterlesen

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Tarnkappe

(Altdt. tarni, heimlich), ursprünglich ein Mantel mit Kapuze, dann vielfach nur Bezeichnung für eine Kopfbedeckung, die den Träger unsichtbar machte; spielte im Glauben der Germanen eine Rolle und bezog sich zunächst auf Zwergen, Elfen usw., fand schließlich aber auch Eingang … Weiterlesen

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Tarock

> Tarot.

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Taromantie

Weissagetechnik, die I Ging, Tarot und westliche Astrologie zu verbinden sucht. Sie besteht aus 84 Voraussagen. Lit.: Boak, Gerald: Weissagebuch der Taromantie. Düsseldorf: Econ, 1988.

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Tarot

Satz von 78 Spielkarten, der zu psychologischen Zwecken oder zum Wahrsagen verwendet wird. T. wird eingeteilt in die großen Arkana mit 22 Trümpfen, nummeriert von 0 bis 21, und die kleinen Arkana mit 56 Farbkarten: 10 Zahlen und 4 Bildkarten … Weiterlesen

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Tart, Charles

(* 29.04.1937 Morrisville, Penns.; † 05.03.2025), amerik. Psychologe und Parapsychologe, Bewusstseinsforscher, Vertreter und Mitbegründer der Transpersonalen Psychologie. Nach dem Studium der Elektrotechnik 1963 Promotion in Psychologie an der Univ. von North Carolina in Chapel Hill, anschließend in der Hypnoseforschung an … Weiterlesen

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Tartaros

(Griech.; lat. Tartarus), in der griechischen Mythologie ein personifizierter Teil der Unterwelt in der tiefsten Region des Hades. Zu ewigen Qualen im T. verurteilt waren die Titanen, Arke, Tityos, Ixion, Oknos, Phlegyas, Salmoneus, die Danaiden, die Aloiden, Sisyphos und Tantalos, … Weiterlesen

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Tartarotti, Don Girolamo

(* 02.01.1702 Rovereto, Italien; † 16.05.1761 ebd.), studierte Theologie und klassische Philologie in Padua und Verona, wirkte anschließend in Innsbruck, Rom und Venedig und ließ sich schließlich in seiner Geburtsstadt nieder; mit 25 Jahren nahm er die Tonsur. Vermutlich war … Weiterlesen

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Tartaruga, Ubald

Pseud. (* 12.02.1875 Wien; † 21.11.1941 KZ Dachau), eigentl. Edmund Otto Ehrenfreund, Sohn des jüd. Kaufmanns Sigmund Ehrenfreund, konvertierte 1899 zur evangel. Konfession. 1906 Heirat, ab 1912 im Polizeidienst in Wien, 1920 in Pension, dann vor allem als freier Schriftsteller … Weiterlesen

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Taschenspielerei

Auch Taschenspielerkunst, vorsätzliche Täuschung der Zuschauer zum Zweck der Unterhaltung; arbeitet mit Fingerfertigkeit, menschlicher und apparativer Hilfe. Ein wesentlicher Teil der „Kunst“ besteht darin, die Wahrnehmungen und Vorstellungen des Betrachters zu manipulieren. Für die Parapsychologie sind Taschenspieler als „Trickexperten“ von … Weiterlesen

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Tasseographie

Auch Tasseomantie, Deuten der Zukunft aus Teeblättern, hat ihren Ursprung möglicherweise in China und wurde von den Briten nach Europa gebracht. Es wird angenommen, dass diese Form des Wahrsagens aus der Geomantie oder Punktierkunst entstanden ist, der Zukunftsdeutung aus Treibsandmustern … Weiterlesen

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Tat Tvam Asi

(Skrt., „Das bist du“ oder „Du bist das“), eine der Mahavakyas (Große Verkündigungen) im Vedantischen Hinduismus. Ursprünglich taucht sie im Dialog zwischen dem Weisen Uddalaka und seinem Sohn Shvetaketu in der Chandogya Upanishad 6.8.7 auf, wo sie am Ende des … Weiterlesen

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Tatauierung

(Samoanisch tatau, zeichnen), der Begriff wurde 1769 von Captain Cook in Europa eingeführt, umgangssprachlich als Tätowierung bezeichnet. Es meint das Anbringen auf oder Einritzen von Mustern bzw. Zeichnungen in die menschliche Haut, was teils mit schmerzhaften Prozeduren verbunden ist und … Weiterlesen

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Tätowierung

> Tatauierung.

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Tattermann

Regional auch Tattermandl genannt, womit aber eine Salamanderart gemeint ist. Im Volksglauben heißt es, dass in Südtirol der T. als Feuersalamander herumlaufe und einen mit seinem giftigen Atem anhauche, wenn man ihn reize. Der T. ist in etwa dem Kobold … Weiterlesen

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Tattoo

(Engl.), Figuren und Muster auf der menschlichen Haut, die durch Auftragen oder Einritzen angebracht werden. Das T. ist ursprünglich ein magisches Symbol, z.B. in Verbindung mit Initiationsriten, entstand in Polynesien und wies als Schmuck auch auf die Stammeszugehörigkeit hin. Im … Weiterlesen

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Tattwas

(Skrt., Wahrheit, wahres Wesen, Grundprinzip), nach der indischen Esoterik im Menschen vorhandene Urschwingungskräfte, die sich in ihrem Rhythmus angeblich immer wieder ändern. Jede indische Philosophie hat eine gewisse Zahl von T.s als Fundament ihres Denksystems. Lit.: Hauer, Jakob Wilhelm: Der … Weiterlesen

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Tatzelkreuz

Auf den Inseln Malta und Gozo existiert in nahezu jedem Dorf eine große Rundkirche mit einer mächtigen Kuppel. Die meisten dieser Kirchen wurden im 19. Jh. errichtet, und fast alle besitzen starke Energiefelder, die durch T.e aufgebaut werden. Bei einem … Weiterlesen

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Tatzelwurm

Oder Stollenwurm, im Volksmund auch Bergstutze genannt; schlangenartiges Fabeltier, das als kleiner Verwandter von Drache und Lindwurm gilt und vor allem im Alpenraum und im Alpenvorland vorkommen soll, wo es in Höhlen oder dunklen Wäldern siedelt. Einer alten Legende zufolge … Weiterlesen

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Tau

Symbol des Segens und des Lebens. Schon in der Bibel ist die Rede von der Huld des göttlichen Herrschers, der wie „T. auf dem Gras“ sei (Spr 19,12). Und in der Auslegung auf Christus hin ist eine Stelle bei Jes … Weiterlesen

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Taube

(Lat. columba), gehört zur Ordnung der Taubenvögel (Columbiformes). Die antike Naturwissenschaft ging von der Annahme aus, dass die T. keine Gallenblase habe und daher frei von jeder Bosheit sei, was sie zu einem Symbol des Friedens, der Unschuld, Liebe, Treue … Weiterlesen

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Tauler, Johannes

> Johannes Tauler.

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Taurobolium

Römisches Ritual der Bluttaufe, das zum Kybele- und Mithras-Kult gehörte. In der Entwicklungsgeschichte des T.s ist von drei Phasen die Rede. In seiner ersten Phase (2. Jh. v. Chr. bis 2. Jh. n. Chr.) war das zuerst in Kleinasien praktizierte … Weiterlesen

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Taurus

> Stier.

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Täuschung

Meint die Fehlbeurteilung eines Sachverhalts durch Wahrnehmungs- oder Gedächtnisfehler. Eine T. besteht darin, die offenbare Erscheinung auf die falsche Weise zu sehen und zu interpretieren, hauptsächlich wegen falscher Wahrnehmungen oder Vorstellungen darüber. In der Parapsychologie kommt es zur T. beim … Weiterlesen

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Taxil, Leo

Pseud. (* 21.03.1854 Marseille, † 31.03.1907 Sceaux), eigentl. Gabriel Antoine Jogand-Pagès, französischer Journalist, Schriftsteller, skrupelloser Schwindler. Obgleich bei den Jesuiten katholisch erzogen, geriet T. bald in ein antiklerikales freigeistiges Milieu, brach nach dem dt.-frz. Krieg 1870/71 jegliche Verbindung zu seiner … Weiterlesen

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Taylor, Christopher

(* 1963 in England), Autist mit sprachlicher Inselbegabung. T. zeigte anfangs keinerlei Störungen, wenngleich er bei der Geburt fast erstickt wäre. Im Alter von sechs Monaten traten dann jedoch in Form und Ausmaß schwere motorische Funktionsstörungen auf, verursacht durch eine … Weiterlesen

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TCM

> Traditionelle Chinesische Medizin.

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