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Rabad
(1125-1198), eigentl. Rabbi Awraham Ben David von Posquiéres, provenzalischer Kabbalist, der einen heftigen Meinungstreit mit Maimonides austrug. Aus seiner Feder stammen „Gesetz des Hauses“ und „Herr der Seele“. Berühmt ist sein Kommentar zum Sepher Yezirah, der auf die nachfolgenden spanischen … Weiterlesen
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Rabe
Gilt einerseits als Seelenvogel, andererseits aufgrund seiner schwarzen Farbe und seiner krächzenden Lautäußerungen als Unglückskünder bzw. als Verkörperung eines teuflischen Wesens. Lässt er sich auf einem Hausdach nieder, zeige dies angeblich einen bevorstehenden Todesfall an. Im Zeichen des R. stand … Weiterlesen
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Rabelais, François
(* Um 1494/95 Chinon, Frankreich; † 09.04.1553 Paris), Benediktiner, Arzt, Anatom, Dichter, bedeutender Prosa-Autor der französischen Renaissance. R., Sohn eines wohlhabenden Advokaten, besuchte Klosterschulen, wurde Franziskaner und um 1520 Priester. 1524 reiste er zum befreundeten Bischof von Maillezais. Mit Erlaubnis … Weiterlesen
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Rabenamulette
Werden von den Inuit getragen, um Jagderfolge zu erzielen. Teils aus Rabenklauen gefertigt, werden die Amulette an die Körbe gehängt, in denen Mütter ihre Babys herumtragen, und Rabenfedern werden manchmal in die Kleidung von Knaben eingenäht. Eine Rabenrassel verwendet der … Weiterlesen
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Rabenhaupt
(Lat. caput corvi), alchemistische Allegorie für die vor sich gehende Aufhellung (albedo) des entstehenden Steins der Weisen, der sich nach anfänglicher Schwärzung (nigredo) aus der materia prima bildet. Dargestellt wird er meist als Rabe, dessen Kopf weiß wird. Eine andere … Weiterlesen
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Rachepuppe
Das im Schadenzauber verwendete plastische Abbild eines zu treffenden fernen Gegners, entspringt einer primitiven Vorstellungswelt. Dieses Bild wird in Gestalt einer Puppe aus Wachs, Teig, Ton, Lehm, Kreide, Holz, Eisen oder Blei hergestellt und unter Zauberformeln an bestimmten Stellen entweder … Weiterlesen
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Rad
Symbol der Bewegung, des Sonnenweges durch Raum und Zeit und des Lebenslaufes. In jüngerer Steinzeit und Bronzezeit ist das R. als Scheibe oder R.kreuz ein Sinnbild für die Sonne bzw. ihren Weg um die Welt. Vierfache oder achtfache Ringteilungen nordamerikanischer … Weiterlesen
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Rad der Wiedergeburten
Eine auf dem Glauben an Karma und Reinkarntion beruhende hindustische Vorstellung, derzufolge Geburt, Tod und Wiedergeburt in endloser Folge erlebt werden, bis man die spirituellen Lektionen, die das Leben bereithält, begriffen und Befreiung (Moksha) erlangt hat. Wer diesen Zustand erreicht … Weiterlesen
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Rad des Jahres
Im Wicca-Kult wird der Sonnenzyklus in 8 Sabbate unterteilt, die zusammen als „Rad des Jahres“ bezeichnet werden. Es sind dies die 2 Sonnenwenden, die 2 Tagundnachtgleichen (Äquinoktien) und die 4 Jahreskreispunkte dazwischen. Lit.: Drury, Nevill: Magie: vom Schamanismus und Hexenkult … Weiterlesen
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Rad des Pythagoras
Auch Rad des Schicksals genannt, eine seit dem 16. Jh. vor allem in Frankreich beliebte Form der Schicksalsbefragung, wozu drei Zahlenwerte benötigt werden: 1. Zahlenwert des ersten Buchstabens des Vornamens, 2. Zahlenwert des Wochentages, an dem die Schicksalsbefragung durchgeführt wird, … Weiterlesen
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Rademacher, Johann Gottfried
(* 04.08.1772 Hamm/Grafschaft Mark; † 09.02.1850 Goch), Arzt, Autor medizinischer Schriften und Schöpfer eines eigenen heilkundlichen Systems. Mit 18 Jahren nahm R. das Studium der Medizin in Jena auf. Sein wichtigster Lehrer dort war Christoph Wilhelm Hufeland. 1794 promovierte R. … Weiterlesen
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Radewijns, Florens
(Um 1350-1400), aus Leerdam/Niederlande, hervorragender Schüler des Kirchenrechtlers Gerhard Grote, eigentlicher Organisator der Devotio moderna (persönliche Lebensführung in innerlicher Frömmigkeit), erster Rektor der Brüderschaft vom gemeinsamen Leben in Deventer, Gründer des Klosters zu Windesheim. R. misstraute jedweder Spekulation und betonte … Weiterlesen
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Rādhāsvāmī
(„Herr der Rādhā“), indische Reformsekte mit angeblich mehr als 100.000 Anhängern. Begründet wurde sie 1861 durch Shivadayāl Singh, der mit seinen beiden unmittelbaren Nachfolgern die Dreizahl der irdischen Erscheinungsformen des höchsten Wesens darstellt. Nach Vorstellung der R. durchdringt das höchste … Weiterlesen
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Radiästhesie
(Engl. radiesthesia). Der Begriff wurde 1930 in Frankreich von dem katholischen Geistlichen Abbé M.L. Bouly, Priester von Hardelot-Plage, geprägt und ist eine latein.-griechische Wortkombination, bestehend aus dem lateinischen Substantiv radius („Strahl“) und dem griechischen Verb aisthesis oder aisthanomai (wahrnehmen, empfinden, … Weiterlesen
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Radiästhet
Auch Radiästhesist, Personen, welche die Fähigkeit haben, unsichtbare Strahlungen unter und über der Erde, in der Natur, an Pflanze, Tier und Mensch mittels Rute und/oder Pendel wahrzunehmen und nach bestimmten Grundsätzen und Methoden zu deuten. Rute und Pendel fungieren dabei … Weiterlesen
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Radionik
(Engl. radionics), Diagnosemethode, die davon ausgeht, dass jedes Lebewesen mit einem „Energiefeld“ (Aura) ausgestattet ist, dessen Schwingungen sich, insbesondere bei Krankheiten, verändern. Diese Lehre wurde von dem amerikanischen Arzt Albert Abrams um 1900 aufgestellt, von seiner Landsmännin Ruth Drown, den … Weiterlesen
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Radiostimmen
Bezeichnung angeblich paranormaler (psychophoner) Tonbandstimmen, die gewonnen werden, indemman ein Tonbandgerät direkt an ein Radiogerät anschließt, das auf einen sendefreien Bereich eingestellt ist. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Bern/München: Scherz, 1976.
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Radkreuz
Vierarmiges Kreuz in einem Kreis, als Licht- und Sonnensymbol vor allem im asiatischen Raum und bei den Germanen beheimatet. Für Letztere symbolisierte es auch den Jahreslauf und das sich immer wieder erneuernde Leben. In der christlichen Kunst wird sein Symbolgehalt … Weiterlesen
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Radnaben-Segen
In diesem Segen soll durch eine Analogiehandlung bzw. das Drehen eines Wagenrades die Rückkehr eines Diebes an den Ort seiner Handlung erreicht werden. Von der Stelle, an der er das Haus verlassen hat, schneidet der Bestohlene drei Spänlein ab, fügt … Weiterlesen
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Raga
Bedeutet in der indischen Musik „das, was den Geist färbt“. Während das Wissen um die Wirksamkeit von Tonfärbungen und Skalensystemen auf die menschliche Seele in der westlichen Musikkultur der letzten Jahrhunderte fast vollständig zum Erliegen gekommen ist, verfügen außereuropäische Kulturen … Weiterlesen
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Ragnarök
Bedeutendes Ereignis in der nordischen Mythologie, das als das Ende der Welt und der Götter bekannt ist. Der Begriff stammt aus dem Altnordischen und bedeutet wörtlich „Endschicksal der Götter“. Er wird in verschiedenen altnordischen Quellen, insbesondere der Edda, ausführlich beschrieben … Weiterlesen
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Ragon de Bettigny, Jean-Marie
(* 25.02.1781 Bray-sur-Seine, Frankreich ; † 22.03.1862 Paris), Pseud. Chevalier Marie de Vénise, französ. Esoteriker, Autor, Historiker der Freimaurerei. 1803 Aufnahme in die Loge ,Reunion des Amis du Nord‘ in Brügge, Belgien. Nach seiner Rückkehr nach Paris 1805 gründete er … Weiterlesen
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Rahab
(Hebr., Gewalt), Name eines Engels, der Macht über die Gewässer der Erde hat. Als er sich anschickte, die Juden an ihrer Flucht aus Ägypten durch das Rote Meer zu hindern, wurde er von Gott verstoßen. Seither gilt er als Todesengel … Weiterlesen
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Raimundus Lullus
Ramon Llull (* 1232 Palma de Mallorca; † 1315/16), Franziskanerterziar, Theologe, Mathematiker und Mystiker, „Doctor illuminatus“, selig 1847 (Fest: 29. Juni). R. war Sohn eines katalanischen Ritters, Oberhofmeister am Hof von König Jakob I., heiratete 1254 Blanca Picany. Der Ehe … Weiterlesen
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Rainfarn
(Tanacetum vulgare), auch Pompelblume, Gürtler, Kraftwurz, Goldknopf, Wurmkraut; Korbblütler mit würzig duftendem ätherischem Öl. Eine alte Zauber- und Heilpflanze, die, falls am Tag Maria Himmelfahrt geweiht, Schutz gegen Zauberer, Hexen und sogar gegen den Teufel verleihen soll. Lit.: Schöpf, Hans: … Weiterlesen
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Rais, Gilles de
(* 1404 auf Schloss Champtocé bei Angers, Frankreich; † 26.10.1440 Nantes), Gilles de Montmorency-Laval, Baron von Rais, reicher frz. Aristokrat, Serienmörder, kämpfte als Soldat zusammen mit Jeanne d’Arc gegen die Engländer, bis er 1432 aus dem Militärdienst schied. R. ließ … Weiterlesen
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Raja-Yoga
(Skrt., wörtl. „der königliche Yoga“), einer der vier wichtigsten Yoga-Wege zur Vereinigung mit Gott nach einem von Patañjali in seinem Yoga-Sūtra aufgezeichneten System. Der Begriff „Rāja-Yoga“ wurde jedoch erst lange nach Patañjali geprägt. Der R. besteht aus folgenden acht Stufen: … Weiterlesen
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Rajas
(Skrt.), in der indischen Philosophie und im Hinduismus eine der drei Gunas (Eigenschaften) der feinstofflichen Materie. Die Gunas wurden ursprünglich in der Samkhya-Philosophie systematisiert und zeigen Charakteristika der Prakriti (Urmaterie). Später fand die Guna-Lehre auch Eingang in den Vedanta. Heute ist sie Teil des hinduistischen Allgemeinguts. Jede der drei Gunas hat unterschiedliche … Weiterlesen
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Rakshasas
Indischer Name furchterregender Dämonen, zu denen auch ihre weiblichen Gegenstücke (Rakshasis) gehören. Nach hinduistischem Glauben handelt es sich bei ihnen um bösartige Halbgöttter, die jede beliebige Form annehmen können. Während sie ihre Artgenossen gut behandeln, lernen Außenseiter meist ihre gierige, … Weiterlesen
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Ram, Nilakanta Sri
(* 15.12.1889 Thanjavur, Tamil Nadu/Indien; † 08.04.1973 Adyar), indischer Theosoph, Mitglied der TG seit 1908, Bruder v. Rukmeni Devi Arundale, nach dem britischen Theosophen Ernest E. Wood Privatsekretär von Annie Besant; 1950 Rektor der „Neuen Schule der Weisheit“ (School of … Weiterlesen
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Rama
(Skrt. ram, „derjenige, an dem sich die Weisen ergötzen“), ein Avatar, eine Inkarnation des Hindu-Gottes Vishnu, des Bewahrers des Universums. Vermutlich war R. ursprünglich ein Volksheld, den man allmählich zu einem Avatar Vishnus umdeutete. Er stieg auf die Erde herab, … Weiterlesen
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Ramakrishna, Gadadhar Chatterji
(* 18.02.1836 Kamarpukur bei Kalkutta, Westbengalen; † 16.08.1886 Kalkutta), Sohn eines verarmten orthodoxen Brahmanen, ind. Mystiker, neohinduistischer Reformer; Weisheitslehrer und Vertreter eines harmonisierenden Synkretismus, wonach alle Religionen auf verschiedenen Wegen zum Göttlichen führen. Schon als Kind zeigte R. einen Hang zur … Weiterlesen
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Ramana, Maharshi Venkataraman
(* 30.12.1879 Tiruchuli, südöstl. v. Madurai, Südindien; † 14.04.1950 Tiruvannamalai), Hindu-Mystiker, ind. Guru, Rishi (Weiser) im Sinne der Advaita-Vedanta-Tradition, „der Weise von Arunachala“, Lehrer P. Bruntons; Vertreter des Inana-Yoga (Weg der Erkenntnis). An seinem Wirkungsort entstand schon zu Lebzeiten der Ramanashram … Weiterlesen
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Ramanuja
(ca. 1055-1137), gefeierter Philosoph und Vaishnava-Heiliger Südindiens, Begründer der Philosophie des Vishishtādvaita-Vedānta (eigenschaftsbehafteter Nicht-Dualismus), dessen höchstes Lebensideal in der Liebe zu Gott (Bhakti) sowie in der Erkenntnis bestand, dass alle Wesen und auch alle unbelebten Dinge „Formen Gottes“ sind. R. … Weiterlesen
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Rāmāyana
(Skrt., „Ramas Lebenslauf“). Das altindische Sanskrit-Nationalepos R. erzählt in 24.000 Doppelversen die Geschichte von Rāma und seiner Frau Sītā, von seiner Verbannung, von der Entführung seiner Frau durch den Dämonen Rāvana und beider Rückkehr nach Ayodhyā. Vom 5. Jh. v. … Weiterlesen
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Ramesseum-Papyri
Unterhalb des im 13. Jh. v. Chr. errichteten Totentempels Ramses’ II. stießen die Ägyptologen James Quibell und William M. Flinders Petrie 1895 auf einen Grabschacht aus einer früheren Epoche (18. Jh. v. Chr.), der neben sonstigen Beigaben auch einige stark … Weiterlesen
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Ramonet, Jeanne-Louise
(* 07.10.1910; † 19.02.1995), viertes von neun Kindern der Familie Yves Ramonet und Marie-Yvonne Porhel. Von Kindheit an krank, wuchs R. in einer tiefgläubigen Atmosphäre auf und lebte als Bäuerin in Kérizinen bei Plounévez-Lochrist, Bretagne, Frankreich. Visionärin, erste Marienerscheinung am … Weiterlesen
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Rampa, Tuesday Lobsang
Pseud. (* 08.04.1910 Plympton/Devonshire; † 25.01.1981 Calgary), recte Cyril Henry Hoskin, engl. Schriftsteller. Seine ominöse Publikation The Third Eye (1956) wurde binnen kurzer Zeit ein Bestseller. Das Buchmanuskript wurde trotz verschiedener Einwände seitens einiger Tibetexperten gedruckt und in 12 Sprachen … Weiterlesen
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Ran
Nordische Meeresgöttin, Gemahlin Ägirs, dem sie mehrere Töchter gebar, die als Personifikation der Meereswogen galten. Ihre ungewöhnliche Schönheit verzauberte die Seefahrer, so dass sie Schiffbruch erlitten und ertranken. R. sammelte sie mit einem Netz ein und brachte sie in ihren … Weiterlesen
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Randi, James
(* 07.08.1928 Toronto, Kanada; † 20.10.2020 Plantation, Florida/USA), eigentl. Randall James Hamilton Zwinge, Skeptiker und a priori erklärter Gegner der objektiven Realität sog. paranormaler Phänomene; arbeitete seit den 1950er Jahren als Bühnenmagier, Entfesselungskünstler („The Amazing Randi“ in der US-amerikan. TV-Show … Weiterlesen
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Randolph, Dr. Paschal Beverly
(* 08.10.1825 New York; † 29.07.1875 Boston/USA), amerikan. Esoteriker, studierte nach einem wechselvollen Leben Medizin, reiste 1850 nach Europa und erhielt in Frankfurt/M. die Einweihung in die Rosenkreuzer-Bruderschaft. Nach kurzer Tätigkeit in der Reformpartei in den USA (Treffen mit Lincoln) … Weiterlesen
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Randomisierung
Verfahren, bei dem die Versuchspersonen unter Verwendung eines Zufallsmechanismus unterschiedlichen Gruppen (Versuchsgruppe und Vergleichs- bzw. Kontrollgruppe) zugeordnet werden. Auf diese Weise sollen bekannte und unbekannte personengebundene Störgrößen gleichmäßig auf Experimental- und Kontrollgruppen verteilt werden. Es sollen im Mittel gleiche Voraussetzungen … Weiterlesen
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Rangabzeichen
Sind bei vielen naturvölkischen Gesellschaften als Zugehörigkeitszeichen zu bestimmten Rangklassen (Sklaven, Freie, Adel), als Auszeichnung oder Kennzeichnung fürstlicher Abstammung in Gebrauch. Bei afrikanischen Königskulturen vom indischen Ozean bis zum Atlantik gilt z.B. der Dreizack als Zeichen der Würde. In Amerika … Weiterlesen
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Rangda
Bezeichnung einer in den Mythen und Dramen Indonesiens auftretenden Gestalt bzw. „Hexe“, die vor allem in theatralischen Vorführungen auf Bali häufig als Widersacherin des Helden fungiert, der durch seine kühnen Aktionen ihr gegenüber seine Kraft beweist. Ihr Äußeres ist schlicht … Weiterlesen
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Ranguma
In Neuguinea, wo die Verantwortung für Krankheit oder Unglück allgemein nur selten Hexen zugeschrieben wird, glauben die an der Nordküste lebenden Tangu an ein Ranguma genanntes Wesen, das teils hexenähnliche Züge aufweist. Wie viele Stämme Neuguineas sind auch die Tangu … Weiterlesen
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Rao, Koneru Ramakrishna
Dr. (* 04.10.1932 Enikepadu/Indien; † 09.11.2021), Univ.-Prof., Philosoph, Parapsychologe. Studium der Philosophie und Psychologie in Indien (Andhra University, Waltair) und in den USA (Chicago und Duke University), Direktor der Foundation for Research on the Nature of Man in Durham, North … Weiterlesen
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Raphael
(Hebr., in der Bedeutung von Gott heilt oder Gott erweist sich als Arzt); in 1 Chr 26,7 biblischer Personenname. Im Buch Tobit ist R. einer der sieben hll. Engel, der seine Heilkraft auch durch Vermittlung wohlwollender Geister ausübt. Im magischen … Weiterlesen
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Rapport, magnetischer
Beziehung zwischen Magnetiseur und Medium, eine Empfindungsgemeinschaft, durch die der Wille des Magnetiseurs auf die seelische Funktion des Mediums einen bezwingenden Einfluss erhält, während dieses gleichzeitig die Seelenzustände des Magnetiseurs umittelbar erlebt. Lit.: Werner, Helmut.: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: fourier, … Weiterlesen
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Raps
(Engl. rap, Schlag, Anklopfen), Klopflaute paranormalen Entstehens ohne physische Bewirkung in der Nähe medialer Menschen oder auch spontan (Spuk, Anmelden); von spiritistischer Seite vor allem durch die Geschwister Fox in Hydesville, New York, mittels eines Klopfalphabets zur Verständigung mit der … Weiterlesen
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Raptus
(Lat., Raub, gewaltsame Entführung), metaphorisch betrachtet in Prophetie und Mystik: Entrückung, Ekstase, Schau Gottes. Lit.: Rotzetter, Anton: Lexikon christlicher Spiritualität. Darmstadt: Wiss. Buchges., 2008.
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Ras Schamra
Das alte Ugarit, eine Stadt an der syro-phönizischen Küste, deren geistegeschichtliche Stellung einerseits in der Bibel, besonders im AT, andererseits im Griechentum eine Rolle spielte. Als Gottheiten treten u.a. hervor Baal, Herr des Regens, aber auch sterbender Vegetationsgott; El, alter … Weiterlesen
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Rasa
(Skrt., „Geschmack“, „Leidenschaft“), im Hinduismus ein Zustand spiritueller Ekstase bei der Vereinigung mit dem Göttlichen. Ganz allgemein bezeichnet R. den nicht in Worte fassbaren mentalen Zustand der Freude und Erfüllung, der sich beim Betrachter beim Anblick eines gelungenen Kunstwerks einstellt. … Weiterlesen
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Rasenbilder
Auch Scharrbilder, entstehen durch Freilegung eines kalkhaltigen, hellen Untergrundes. Eine Datierung ist schwierig. Europäische Beispiele sind das bei Uffington in England angeblich aus vorchristlicher Zeit stammende 110 m lange „weiße Pferd“ sowie der 55 m große „Riese“ bei Cerne Abbas … Weiterlesen
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Rashnu
Im Parsismus und Zoroastrismus der Engel des Urteils, der auf der Brücke Chinvat zwischen Erde und Himmel steht und jene beurteilt, die an ihm vorübergehen. Zusammen mit Mitra und Zraosha ist R. einer der drei Richter, welche die guten und … Weiterlesen
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Rasiel
Das Buch Sepher Rasiel ha-maleach (Buch des Engels Rasiel) oder „Adamsbuch“, in der heutigen Fassung eine Sammlung aus lose aneinandergereihten mystischen Traktaten über die Gottesnamen und ihren Gebrauch, über Astronomisch-Astrologisches, Engel usw. Die Sammlung schließt mit einer Beschreibung der Wirksamkeit, … Weiterlesen
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Rasputin, Grigori Jefimowitsch
(* 10.01./laut gregorian. Kal. 22.01.1869 Pokrowskoje; † 17.12./laut gregorian. Kal. 30.12.1916 St. Petersburg), russ. Mönch, Mystiker, Mitglied der neugnostischen Chlysty-Sekte; Geistheiler bzw. Wunderheiler. Im Alter von 17 Jahren begann R. eine fünfzehnjährige Pilgerzeit auf der Suche nach Erleuchtung und Wahrheit. … Weiterlesen
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Rassel
Durch Schüttelbewegungen zum Klingen gebrachtes und zumeist im kultischen Bereich eingesetztes Schlagidiophon, das sich schon in vorgeschichtlicher Zeit nachweisen lässt. Die R.n gelten häufig als Geistersitze und der durch das Schütteln hervorgebrachte Ton wird als Geistersprache interpretiert. Lit.: Nölle, Wilfried: … Weiterlesen
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Ratatöskr
Auch Ratatosk, Ratatösk oder Ratatwisker, in der nordischen Mythologie ein Eichhörnchen, das zu den Tieren des Weltenbaums Yggdrasil gehört und unentwegt an dessen Stamm auf- und abläuft, um dem schlangenartigen Drachen Nidhöggr am Fuße des Weltenbaums die Worte des Adlers … Weiterlesen
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Rationalisierung
Besteht in der Verwendung von Möglichkeiten, um die Effizienz eines Systems oder einer Handlung zu steigern. Im Gesundheitswesen findet dieser Prozess zunehmend durch den Einsatz innovativer Technologien statt, in der Psychologie durch die Verwendung von Tests und in der Paranormologie … Weiterlesen
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Ratisbonne, Alphonse
(* 01.05.1814 Straßburg; † 06.05.1884 Ain Karim bei Jerusalem), einer angesehenen jüdischen Familie entstammender Anwalt und Bankier, Konvertit, Bruder von Theodore R. (1802-1884). Als Freigeist und Kirchengegner erfuhr er am 20.01.1842 durch eine Marienerscheinung in der Kirche S. Andrea delle … Weiterlesen
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Rätsch, Christian
(* 20.04.1957 Hamburg; † 17.09.2022 Kißlegg), Altamerikanist und Ethnologe, dessen Fachgebiet die Erforschung des ethnomedizinischen und rituellen Gebrauchs von Pflanzen und Pilzen war. Er widmete sich insbesondere der kulturellen Nutzung psychoaktiver Pflanzen und Pilze im Schamanismus. Seine 1998 erstmals erschienene … Weiterlesen
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Rätsel
Dienen einerseits der Unterhaltung, können aber auch tiefere religionsgeschichtliche Bedeutung haben, wie ihre Verwandtschaft mit dem Mythus zeigt, mit dem sie auch die Belebung der Natur teilen. Dazu gehören Odins Vorliebe für R.fragen (im Wettkampf mit König Heidrek), die R. … Weiterlesen
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Ratte
In Süd- und Ostasien Glücksbringer, in der indischen Mythologie Reittier des Ganesha, des elefantenköpfigen Gottes der Weisheit. Bei primitiven Völkern in Vorderindien tritt die R. als eine Art Kulturbringer auf, dem die Menschen das Feuer bzw. den Reis verdanken. So … Weiterlesen
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Rau(c)hnächte
Verbreitet im bayerisch-österreichischen Raum, meint Unterschiedliches: Die 12 Tage zwischen dem 1. und 2. Weihnachtsfest, also 25. Dezember bis 6. Januar, zählt der Volksglaube zu den R.n. Es sind dies jene Nächte, in denen vorwiegend im alpenländischen Raum zum Schutz … Weiterlesen
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Rauch
Symbol der Verbindung zwischen Himmel und Erde, Geist und Materie. Die R.säule wurde gelegentlich symbolisch zur Weltachse in Beziehung gesetzt. Lit.: Becker, Udo: Lexikon der Symbole. Freiburg i.Br.: Herder, 1998.
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Rauchen-Spuk
Von Oktober 1923 bis März 1924 ereignete sich auf der Rauchenalm in Mautern in der Steiermark, Österreich, ein aufsehenerregender Spukfall, der von Mitgliedern des Redemptoristenklosters Mautern ausführlich dokumentiert wurde. Die Wiedergabe dieser 1924 abgeschlossenen handgeschriebenen Dokumentation vermittelt ein sehr anschauliches … Weiterlesen
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Räuchermittel
Bei Räucherungen in der zeremoniellen Magie wird eine Reihe von Harzen und Pflanzenteilen verwendet, die nach bestimmten Rezepten zusammengestellt sind. Für Beräucherungen benötigt man noch sog. Rauchfasskohlen, wodurch das eigentliche Räuchergemisch nach dem Entzünden zum Schmelzen und Verdampfen gebracht wird. … Weiterlesen
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Räucherpflanzen
Aromatische Pflanzen, die bei heiligen Handlungen geraucht oder geräuchert werden. Durch das Freiwerden und Wirksamwerden der in ihnen lebenden Geister sollen Orte gereinigt, Dämonen und Krankheiten vertrieben und die Götter positiv gestimmt werden. Räucherungen mit bestimmten R. können auch den … Weiterlesen
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Räucherstab
Auch Räucherstock, duftende Substanz, die zu Stäben zusammengepresst oder gebündelt in der religösen Praxis der Asiaten bei Opferzeremonien verbrannt wird, um einerseits die Götter zu erfreuen und andererseits die Dämonen zu bannen. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, … Weiterlesen
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Räucherungen
Gehören zu den ältesten Methoden, um Dämonen zu bannen und Heilung herbeizuführen. Ursprünglich wollte man damit auf den Geruchssinn der Dämonen einwirken und sie so vertreiben. Der starke Rauch hat vermutlich auch eine natürliche Wirkung, indem er Ungeziefer an der … Weiterlesen
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Räucherwerk
Bezeichnung aller Substanzen (Rohdrogen oder Einzelstoffe, Mischungen verschiedener Drogen), die auf glühende Holzkohle oder Kohle gestreut werden, um Rauch oder Dampf zu bilden. R. wurde praktisch zu allen Zeiten rituell genutzt. Das Entzünden von R. gehört zu den ältesten rituellen … Weiterlesen
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Rauchfang
Das „Windauge“, wie es die Germanen nannten, gilt im Volksglauben als das Tor, durch das die Geister ein- und ausgehen. Damit keine unholden Geister durchschlüpfen, schützte man es mit magischen Zeichen ‒ die Germanen hängten die Köpfe geopferter Pferde daran, … Weiterlesen
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Raudive, Konstantin, Dr.
(* 30.04.1909 Asune, Lettgalen/Lettland; † 02.09.1974 Bad Krozingen), Konzeptophoniker, Schriftsteller, Studium meist im Ausland (Paris, Edinburgh, Madrid), Schüler von C.G. Jung; studierte während der sowjetischen Okkupation seiner Heimat an der Universität in Uppsala Philosophie, Literatur und Psychologie; verheiratet mit Dr. … Weiterlesen
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Raum
Psychologisch gesehen der durch den individuellen Erlebnishorizont begrenzte Bereich psychischer Erfahrungen, der in Ausnahmezuständen paranormaler Art durchbrochen werden kann. Das R.erlebnis spielt bei vielen paranormalen Phänomenen eine entscheidende Rolle, so bei: Astralprojektionen, Bilokation, Raumveränderung unter Drogeneinwirkung, Trance, Ekstase, Apporten, Fernwirkungen … Weiterlesen
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Raum-Zeit-Kontinuum
Bezeichnet die gemeinsame Darstellung des dreidimensionalen Raumes und der eindimensionalen Zeit in einer vierdimensionalen mathematischen Struktur. Diese Darstellung wird in der Relativitätstheorie verwendet. Der Mensch erlebt Ort und Zeit als zwei verschiedene Gegebenheiten, u.a. wegen der mit der Zeit verbundenen Kausalität. (In der klassischen Physik und größtenteils in … Weiterlesen
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Raumhellsehen
Besondere Form des Hellsehens, bei der das Medium nur räumlich von dem auf paranormalem Weg erfassten Ereignis bzw. der Person getrennt ist; untere Form des Hellsehens, das zeitliche, bezieht sich auf Vergangenes wie auf Zukünftiges (Retrokognition/Präkognition). Lit.: Werner, Helmut: Lexikon … Weiterlesen
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Raumphilosophie
Die erste eigenständige R. in unserem Kulturkreis wurde von Platon entwickelt. Ihm zufolge existiert die sinnlich wahrnehmbare raumzeitliche Welt nicht eigenständig, sondern nur durch ihre Teilhabe am wahren Sein, an der Welt der Ideen (Tim. 51b, d; 52a). Der Humanist … Weiterlesen
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Raumzeit
Nach der Kosmologie von Stephen Hawking z.B. ist die relativistisch durch verschiedene Geometrien beschriebene R. geschlossen, endlich und zugleich in sich unbegrenzt. Ob sie eine Grenze zu einer anderen „Welt“ haben könnte, lässt sich durch geometrische Überlegungen nicht zwingend feststellen. … Weiterlesen
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Raupe
Als kriechende Larve (in Entsprechung zum Wurm) gelegentlich als Symbol für Niedrigkeit und Hässlichkeit gesehen, in Indien hingegen (weil sie über die Puppe zum Schmetterling wird) auch Symbol der Seelenwanderung. Lit.: Herder-Lexikon Symbole. Freiburg i.Br.: Herder, 2000.
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Raupert, John Godfrey
(1858-1929), britischer antispiritistisch eingestellter kathol. Autor, Mitglied der SPR. Bei der Interpretation medialer Phänomene vertrat er aufgrund eigener Erfahrungen in Séancen die dämonologische Hypothese. W.: Der Spiritismus im Lichte der vollen Wahrheit. Innsbruck/München, 1924; Christus und die Mächte der Finsternis: … Weiterlesen
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