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Adad
In Syrien Hadad. Babylonischer Sturm-, Wetter- und Regengott, der als „Herr des Überflusses“ Fruchtbarkeit bringt. Hält er aber den Regen zurück, treten Dürre und Hungersnot auf. A. galt als Sohn des Himmelsgottes > An. Sein Symboltier war der Stier und … Weiterlesen
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Adalbert
Slaw. Voitech, hl., Bischof, geb. 956, stammte aus dem Geschlecht der Slavnikiden, wurde 983 zweiter Bischof von Prag und legte wegen erheblicher Spannungen zwischen Slavnikiden und Premysliden das Bischofsamt in die Hände Johannes XV. 989 trat er in das römische … Weiterlesen
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Adam
Der biblische Urvater (Gen 1,26-29; 2,7-3, 24) wird in der Sage als Zwitter oder zweigeschlechtiges Urwesen (Helm, 330), als aus vier Elementen gebildet oder aus sieben bzw. acht Teilen geschaffen gedacht (Golter, 517). Diese Vorstellungen haben ihre Wurzeln im Orient. Nach … Weiterlesen
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Adam Kadmon
A. K. (hebr. Urmensch) ist in der ältesten jüdischen Mystik die Bezeichnung der Gottheit, in der späteren > Kabbala die erste Emanation Gottes, der himmlisch astrale Urmensch, die erste Kronkretisierung des > En-Soph, der erste Adam, der Mensch im Menschen, … Weiterlesen
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Adam kasia
A. k. („der verborgene Adam“), auch Adam Qadmaia, „der erste Adam“, genannt. Gottähnliche Gestalt, die Mikro- und Makrokosmos in sich verbindet. A. k. gilt als Seele des leiblichen Adam und zugleich als Seele jedes Menschen. Er ist Erlöser und wird … Weiterlesen
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Adam und Eva
Das Stammelternpaar im biblischen Schöpfungsbericht (Gen 1,27) ist zum Symbol des Urpaares geworden. Dieser Vorstellung gehen Urzeitsagen von verschiedenen Versuchen, den Göttern genehme Wesen zu schaffen, voraus. Die Erschaffung aus Erde und Lehm erinnert an den altägyptischen Mythos, demzufolge der … Weiterlesen
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Adam, Buch der Buße
Auf das Interesse v. Christen und Juden am ersten Menschen geht eine Reihe von Schriften zurück, die man zusammenfassend als apokryphe Adambücher bezeichnet. In zwei griechischen Handschriften und in der armenischen und slawischen Übersetzung der Vita Adae et Evae (das … Weiterlesen
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Adam(m)as
Parentale Gottheit bei den Naasenern, einer gnostischen Richtung in Phrygien, die als Elternpaar der Äonen „Vater und Mutter“ in sich vereint. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.
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Adamantius
Jüdischer Arzt, der zur Zeit Kaiser Konstantins (306-337) in Konstantinopel zum christlichen Glauben übertrat und dem Kaiser das zweibändige Werk über Physiognomie, oder Die Kunst der Beurteilung der Menschen nach deren Aussehen widmete. Das Werk ist voller phantastischer Vorstellungen und … Weiterlesen
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Adamapokalypse
Eine im > Nag Hammadi (N.H. V, 64,1-85, 32) enthaltene gnostische Schrift, die als apokryphe Adamapokalypse bezeichnet wird und am Ende des 1. bzw. zu Beginn 2. Jhs. entstanden ist. In ihr erzählt Adam von der Herrlichkeit, die er und Eva … Weiterlesen
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Adamenko, Viktor G.
Russischer Biophysiker, der sich zunächst mit > Akupunktur und > Kirlianfotografie befasste. Dabei entwickelte er zur Auffindung der Akupunkturstellen das Tobiskop. Auf dem Gebiet der > Parapsychologie befasste sich Adamenko vor allem mit dem Phänomen der > Psychokinese. Er hielt … Weiterlesen
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Adamiten
Epiphanios (Haer. 32 bzw. 52), Augustinus (Haer. 52) und Johannes von Damaskus (De haer. 52) erwähnen die Adamiten (Adamianer), die nackt zu ihren Kulten zusammenkamen. Die Anhänger dieser Sekte waren der Meinung, dass ihre Kirche ein Paradies sei und sie daher … Weiterlesen
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Adamitische Zustände
Psychische Erlebnisse, die sich auf die „paradiesischen Zustände“ beziehen, deren es sehr viele gibt, die jedoch nicht verraten werden können. Der gewöhnliche adamitische Zustand ist das Gefühl der Nacktheit. Lit.: Karl Weinfurter: Mystische Fibel. Sersheim/Wttbg.: Osiris Verlag, 1954.
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Adams, Evangeline Smith
A., E. S. (ca. 1870-1932), geb. in Jersey City, New Jersey, als Tochter von George und Harriette E. (Smith) Adams; Ausbildung in Andover, Massachusetts, und Chicago, Illinois; frühzeitige Verbindung mit Dr. J. Herbert Smith, damals Professor für Medizin an der … Weiterlesen
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Adamsbaum
Ein baumartiges Wolkengebilde, das als Wetterbaum gedeutet wird. Blüht er nach Mittag, bleibt das Wetter schön, blüht er nach Mitternacht, so kommt Regen. Die Deutungen sind allerdings nach Gegenden verschieden. So sagt man an anderen Orten: Der Adamsbaum blüht, es … Weiterlesen
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Adamski, George
A., G. (1891-1965). Der gebürtige Pole, der als Würstchenhändler am Mount Palomar (USA) arbeitete, erklärte, dass ihn die Bewohner der Venus besucht hätten. Sein Bericht fand zunächst keinen Verleger. Als dann das Gerücht kursierte, A. sei am 20. November 1952 … Weiterlesen
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Adamson, Henry
Er schrieb 1638 in einem in Edinburgh erschienenen Gedicht mit dem Titel The Muses Threnodie: “… For we be Brethren of the Rosie Cross, We have the Mason’s Word and second sight … ”. Deutsch: „ … Wir sind die … Weiterlesen
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Adaptationssyndrom
Ferdinand Hoff und später ergänzend der ungarische Physiologe Hans Selye fassen mit dem 1936 beschriebenen „Adaptationssyndrom“ den Komplex von Anpassungsreaktionen des Organismus zusammen, die nun unter der Bezeichnung „allgemeines Adaptationssyndrom“ (AAS) in drei Phasen aufgegliedert werden: 1) Initialschock mit verringerter … Weiterlesen
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Adare, Lord
A., L. Windham Th.W. (1841-1926). A. kam 1867 mit D.D. > Home in Verbindung, woraus eine ungetrübte Freundschaft entstand. 1869 gab er auf Wunsch seines Vaters, des Earl of Dunraven, privat unter dem Titel Experiences in Spiritualism with D.D. Home … Weiterlesen
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Addanc
(Auch adanc, addane, afanc, avanc, abhac, abac), nach der walisischen Mythologie ein > Seeungeheuer, das auch im keltischen und britischen Brauchtum vorkommt. Die genaue Beschreibung variiert; zuweilen wird es als einem Krokodil, einem Bieber oder Zwerg ähnlich beschrieben, manchmal auch … Weiterlesen
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Addey, John
A., J. (1920-1982), Theosoph und Astrologe. Geb. am 15.6.1920 in Barnsley, Yorkshire, England, studierte er am Saint John’s College in Cambridge, begann sich für Astrologie zu interessieren und trat nach dem Zweiten Weltkrieg der astrologischen Loge der Theosophischen Gesellschaft bei. … Weiterlesen
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Addigitation
(Lat., „Fingerbewegung“), von Aubin Gauthier, dem Sekretär auf Lebenszeit der „Société du Magnétisme“ in Paris, eingeführter Begriff zur Bezeichnung einer Magnetisierungsmethode durch Fingerbewegung im Nabel zur Heilung von der Roten Ruhr. Gauthier wurde dabei von dem italienischen Botaniker Prospero Alpino … Weiterlesen
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Additor
Modifizierte Form des > Oui-ja-Board. Das Brett ist wie üblich mit einem Alphabet versehen. Auf dem Brett befindet sich jedoch zusätzlich ein kleiner, runder, kästchenartiger Aufsatz mit einem Zeiger, der durch Berührung mit den Fingern eines oder mehrerer Teilnehmer über … Weiterlesen
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Adelgunde
A. (um 624/639-684/712), hl. (Fest: 30. Jan.), 1. Äbtissin von Maubeuge an der Sambre, Nordfrankr., wo sie in der Adelgundkirche begraben ist. Ihre älteste Biografie (Ende 8./1. Hälfte 9. Jh.) überliefert zahlreiche Visionen und paranormale Ereignisse. Weitere Nachrichten über Wunder … Weiterlesen
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Adelheid Langmann
A.L. (ca. 1312-1375), Witwe, Dominikanerin, Mystikerin. Aus ratsfähigem Nürnberger Geschlecht wurde A. mit 13 Jahren verheiratet und war 14-jährig bereits Witwe. Eine Wiederverheiratung lehnte sie ab und trat mit etwa 15 Jahren in das Dominikanerinnenkloster Engeltal ein, wo sie ein … Weiterlesen
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Adelheid von Adelhausen
Die Chronik des ehemaligen Dominikanerinnenklosters Adelhausen in Freiburg, verfasst von der Priorin Anna v. Munzingen (um 1318), berichtet von einer > Levitation der Schwester Adelheid, die wissen wollte, was die Jünger bei der Herabkunft des Hl. Geistes beim Pfingstfest empfanden: … Weiterlesen
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Adelheid von Schaarbeek
A. v. S. (1215-1250), heilig (Fest: 11. Juni). A. (Aleydis, Alice, Alix) wurde mit 7 Jahren den Zisterzienserinnen von La Cambre bei Brüssel anvertraut. Mit 22 Jahren wurde sie vom Aussatz befallen und lebte, von heftigen Schmerzen geplagt, bis zu … Weiterlesen
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Adelheid von Vilich
A. v. W. († um 1015), heilig (Fest: 5. Febr.). A. war 1. Äbtissin des Kanonissenstiftes Vilich bei Bonn. Auf Drängen des Kaisers wurde sie auch Äbtissin von St. Maria im Kapitol zu Köln. Sie wurde in Vilich beigesetzt; Reliquien … Weiterlesen
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Adelung, Johann Christoph
A., J,C. (1732-1806). Deutscher Philologe und Herausgeber einer bekannten Quellensammlung des älteren Okkultismus: Geschichte der menschlichen Narrheit, oder Lebensbeschreibungen berühmter Schwarzkünstler, Goldmacher, Teufelsbanner, Zeichen- und Liniendeuter, Schwärmer, Wahrsager, und anderer philosophischer Unholden. Die Darlegung der einzelnen Themen erfolgt in einer … Weiterlesen
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ADEPT
Abk. für engl. Advanced Decimal Extrasensory Perception Trainer = Fortgeschrittener dezimaler ASW-Trainer, von Charles Tart entwickeltes automatisches Testgerät zum Trainieren von ASW-Fähigkeiten.
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Adept
Begriff aus der Alchemie des späten Mittelalters (lat. adeptus), der zu dem lat. Verb adispiscor, „erreichen, erlangen, erhalten, einholen, erringen“ gehört. Der A. ist demnach „einer, der etwas erreicht hat“. Er nimmt die höchste Stellung unter den Alchemisten ein, denn … Weiterlesen
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Adepten-Hierarchie
Viele magische und okkulte Gemeinschaften kennen eine Hierarchie der Mitglieder wie auch der spirituellen Meister. So sind in der > Theosophie mit „Eingeweihten“ meist körperlose Lamas oder tibetische Priester gemeint, die in esoterischen Lehren bewandert sind. Okkultisten der westlichen Magie, … Weiterlesen
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Ader
Die A. hat als Lebensfluss von jeher eine ominöse Bedeutung. So soll ein neugeborenes Kind mit einer streifenartigen A. auf der Stirn oder über der Nase angeblich nicht lange leben. In Süddeutschland werden diese Adern „Totenbäumchen“ genannt. Zu stark wie … Weiterlesen
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Ader, goldene
Die besondere Lebensbedeutung der Ader kommt insbesondere in der Bezeichnung der Mastdarmvene als „goldene Ader“ zum Ausdruck. Das spontane Bluten der Hämorrhoiden galt als goldwertig, weil es das ärztliche Honorar für den Gewohnheitsaderlass ersparte. Die Bezeichnung „goldene Ader“ dürfte jedoch … Weiterlesen
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Aderlass
A. (Phlebotomie), Punktion oder chirurgische Eröffnung (Venae sectio) einer peripheren subkutanen Vene, in Dringlichkeitsfällen einer Arterie, zur therapeutischen Blutentnahme (ca. 500 – 800 ml) zwecks Kreislaufentlastung bei Linksherzinsuffizenz (Lungenstauung), akutem Hirnödem, malignem Hochdruck, Eklampsie, Polyzythämie. Diese moderne medizinische Beschreibung war in ihrer ursprünglichen … Weiterlesen
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Aderlassmännchen
Lassmännlein, in früheren Jahrhunderten häufige Darstellung eines Menschen mit Angabe der Aderlass-Stellen in Form von Strichen, meist aber durch Zuordnung der zwölf > Tierkreiszeichen zu bestimmten Organen. Mit dieser Zuordnung sollte nach der astrologischen Lehre der > Entsprechungen der > … Weiterlesen
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Aderlasszettel
Die A., kurz Lasszettel genannt, die als Kalender und Einblattdrucke, oft in plumper und drastischer Form und Ausführung zu Tausenden verbreitet wurden, enthielten das wesentliche astronomische Gedankengut in Bezug auf Gesundheit und Krankheit, insbesondere auch zur zeitgerechten Durchführung des Aderlasses. … Weiterlesen
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Adhab-Algal
Das islamische Fegefeuer, wo die Toten von den schwarzen Engeln mit den blauen Augen, > Munkar (der Unbekannte) und > Nakir (der Verleugnete), auf ihren Glauben an den Propheten und seine Religion geprüft werden. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of … Weiterlesen
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Adhara
A. (sanskr., „Gefäß“). A. ist das, worin sich Bewusstsein manifestiert, das physisch-psychische Instrument des Körpers und Denkens, das sich aus fünf Hüllen (> Kosha) zusammensetzt, die das absolute Bewusstsein (> Atman) im Menschen umgeben. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der … Weiterlesen
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Adharma
A. (sanskr.) bezeichnet im Gegensatz zu > Dharma das Fehlen von Rechtschaffenheit und Tugend, einen Zustand, der durch Nicht-Erkenntnis entsteht. In ihm herrschen Trägheit (Tamas) und Gier (Rajas). Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986.
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Adhuc stat!
Noch steht sie! – die gebrochene Säule, nämlich der > Templerorden, der trotz seiner Zerstörung durch Philipp IV. (den Schönen, 1285-1314) von Frankreich weiter bestehe. Symbol in der strikten Observanz und in schottischen Hochgraden. Es findet sich wiederholt auch auf … Weiterlesen
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Adhyatma-Yoga
(Sanskr., von adhyatma: „der höchste Atman“, „das höchste Selbst“). Yogaübung, die durch Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung die Identifizierung mit Körper und Denken überwindet, um zur Feststellung zu gelangen, dass der Mensch als > Atman absolutes Bewusstsein und somit mit > Brahman … Weiterlesen
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Adhyatmika
A. (sanskr.), der spirituelle Weg zum inneren Erleben des Selbst auf der Reise vom Sterblichen zum Unsterblichen.
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Adi
A. (sanskr., „der Erste“, „das Erste“), gleichbedeutend mit der göttlichen Ebene, der Ebene des Logos, wie auch der ersten kosmisch-ätherischen Ebene. Diese erste Ebene ist bei Max > Heindel die Welt Gottes, die aus sieben Regionen besteht, und bei Alice … Weiterlesen
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Adi-Granth
A-G. (sanskr. adi, „ur“, grantha, „Buch“), Bezeichnung für das Heilige Buch der Sikhs. Es wurde 1604 von Guru Arjan begonnen und von Guru Govind Singh (1666-1708), dem Gründer einer Sikh-Bruderschaft, in der jeder Sikh bei der Aufnahme als zweiten Namen … Weiterlesen
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Adibuddha
A. (sanskr., „Urbuddha“). Die Schulen des > Buddhismus kennen eine Vielzahl von > Buddhas und > Bodhisattvas, die in späterer Zeit in eine Art Beziehungssystem gestellt wurden. Nach dieser Vorstellung gibt es seit Uranfang einen Buddha, der ewig und durch … Weiterlesen
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Aditi
A. (sanskr.), Unendlichkeit, grenzenloses Bewusstsein, in femininer Form Mutter der Sonnengötter, der göttlichen Weltordnung, der > Adityas. Eine spätere Überlieferung erblickt in ihr eine Personifizierung der Erde; ihr Schoß gilt als Nabel der Welt. Als Göttin soll sie die ihr … Weiterlesen
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Adityas
Sonnengötter, Söhne der > Aditi, des unendlichen Bewusstseins, meist sieben oder auch acht Götter umfassend. An ihrer Spitze steht > Varuna, oft in Verbindung mit > Mitra und > Aryaman. Wie von Aditi erhoffen sich die Menschen auch von den … Weiterlesen
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Adiutor
A. bzw. Adjuteur, 12. Jh., hl. (Fest: 20. April). Ayoutre de Vernon, normannischer Ritter und Teilnehmer am 1. Kreuzzug, wurde auf wunderbare Weise aus sarazenischer Gefangenschaft befreit und anschließend Mönch in der Abtei Tiron. Er starb 1131 als Eremit im … Weiterlesen
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Adler
A. (12. Jh., adelare, zus.ges. aus „Adel“ und „Aar“). Unter allen Vögeln, im Märchen wie in der religiösen Symbolik, ist der Adler der König. Er soll das einzige Tier sein, das direkt in die Sonne blicken kann (Dante, Par. I,48). … Weiterlesen
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Adler, Alfred
Geb. am 07.02. 1870 in Rudolfsheim bei Wien, litt A. als Kind an Rachitis und einem wiederkehrenden Stimmritzenkrampf – eine Erfahrung, die wohl auch für seine spätere Konzeption der „Organminderwertigkeit“ von Bedeutung war. Er studierte Medizin, promovierte 1895 in Wien und … Weiterlesen
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Adlerstein
Auch Aetit (griech.), Klapperstein, Lapis Aquilae, Aquilaeus, Erodalis oder Endryos genannt – ein seit Plinius bekannter und noch von Jean Paul erwähnter > Talisman. Es handelt sich dabei um die Achat-Varietät Wasserachat oder Moqui-Marbels (Limonitkugeln), meist in Form eines ovalen … Weiterlesen
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Adni
A. (hebr.) ist die unpunktierte (ohne kurze Vokale vorgenommene) Schreibweise von > Adonai.
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Adonai
A. (hebr., „Herr“) ist nicht ein eigentlicher Gottesname, sondern ein Epitheton (Ex 23,17), eine Gottesanrede, die dann in der nachexilischen Zeit absolut gebraucht wird und den Namen Jahwe (JHWH > Tetragrammaton) zunehmend abgelöst hat, da man ihn nicht mehr auszusprechen … Weiterlesen
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Adonis
A. (semit. adon, „Herr“), ursprünglich phönizisch-syrischer Gott, in der griechischen Mythologie als schöner junger Mann gerühmt, um dessen Herkunft viele Sagen kreisen. So wird er etwa als Sohn von > Phoinix und Alphesiboia bezeichnet, auch als Sohn aus dem Vater-Tochter-Verhältnis … Weiterlesen
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Adonisgärtchen
Kleine Getreide-, Gemüse- und Blumenkulturen, die meist von den Frauen eines Hauses in Töpfen, Krügen und Körben gezogen und stets nur zu bestimmten Festen, so zum Adonisfest, angelegt wurden. Generell sind die A. vermutlich mit einem agrar- bzw. analogiemagischen Ritus … Weiterlesen
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Adoniskult
Feier von Tod und Aufleben des > Adonis, die seit dem 2. Jh. v. Chr. in Byblos am besten bezeugt ist. > Adonisgärtchen. Lit.: Nötscher, Friedrich: Altorientalischer und alttestamentlicher Auferstehungsglauben. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1970, S. 85-95; Detienne, Marcel: Die Adonis-Gärten. … Weiterlesen
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Adonismus
(Griech. Άδωνις, Adonis; hebr. Adonai, Herr/Gott), weltanschauliche Geheimlehre, die in den 1920er Jahren von dem Orientalisten und Okkultisten Franz Sättler (Pseudonym: Dr. Musallam, * 1884; † 1942), Friedrich Wilhelm Quintscher (Pseudonym: Rah Omir-Quintscher, * 1893; † 1945) und Franz Bardon … Weiterlesen
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Adonisröschen
A. (lat. adonis vernalis), aus dem Blut des sterbenden > Adonis von > Aphrodite erzeugte Blume. Das Röschen gehörte in der Antike in die Reihe der heiligen Pflanzen. Später wurde es als „Teufelsauge“ oder „Teufelsblume“ der dunklen, dämonischen Seite zugeordnet. … Weiterlesen
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Adoptierte
Zahlreiche Berichte über das außergewöhnliche Zusammentreffen und -finden von Adoptivkindern mit ihren leiblichen Eltern wirft die Frage nach einer außersinnlichen Verbindung, einer göttlichen Führung oder einer genetischen, noch völlig unbekannten Programmierung auf. Ein solches Zusammentreffen ist umso häufiger als ein … Weiterlesen
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Adoption
Annahme an Kindes statt. Der meistverbreitete Brauch in diesem Zusammenhang ist die Nachahmung der leiblichen Geburt. Als > Hera auf Wunsch des > Zeus den > Herakles adoptieren sollte, legte sie sich auf ihr Ehelager, nahm ihn an ihren Körper … Weiterlesen
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Adoptionsmaurerei
Maçonnerie d’adoption. Zur Vermeidung von Kritik an dem ausschließlichen Männerbund der > Freimaurer wurden sogenannte Adoptionslogen gestiftet, in denen zunächst Männer und Frauen gemeinsam arbeiteten. Diese Logen nannten sich entweder fälschlich direkt Freimaurerlogen und hatten ein eigenes, in gewisser Hinsicht … Weiterlesen
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Adorni, Anna Maria
(1805-1893), verw. Botti, Gründerin der Dienerinnen der Immaculata und des Instituts vom Guten Hirten von Parma. A. lebte in ständiger Einheit mit Gott, die von > Luminositätsphänomenen begleitet war. Lit.: Cioni, Raffaello: Anna Maria Adorni: Fondatrice delle Ancelle dell’Immacolata e … Weiterlesen
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Adrammelech
Nach dem flämischen Arzt Johannes > Weyer (1515-1588) ist A. Regent der Höllenregionen, Gewandmeister des Dämonenkönigs und Präsident des hohen Rates der Teufel. Die Bewohner von Sefarwajim, einer assyrischen Stadt, „verbrannten ihre Kinder zur Ehre Adrammelechs und Anammelechs, der Götter … Weiterlesen
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Adrásteia
(Griech., „die Unentfliehbare“), troisch-phrygische Berggottheit, die ab ca. 400 v. Chr. in Griechenland als Hüterin der Gerechtigkeit und Rächerin allen Unrechtes mit > Némesis verbunden wurde. Einer mythischen Überlieferung zufolge war sie die Amme und Hüterin des kleinen > Zeus, … Weiterlesen
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Adrastos
(Griech., „dem man nicht entrinnen kann“), König von Argos, Sohn des Talaos und der Lysimache, Bruder der Eriphyle. Um den Polyneikes, der aus Theben fliehen hatte müssen, und den Tydeus, der aus Kalydon vertrieben worden war, wieder in ihre Heimat … Weiterlesen
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Adspiration
(Lat. > Anhauchen). Von alters her wird die Heilwirkung des warmen Lebenshauches eines gesunden Menschen besonders geschätzt. So berichtet das 2. Buch der Könige (um 850 v. Chr.) des Alten Testaments von folgender Heilung eines toten Kindes durch den Propheten … Weiterlesen
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Adularisieren
Der Name leitet sich von Adular („Mondstein“) ab. Durch Lichtstreuung und Interferenz an den Schnittstrukturen des Minerals entsteht ein wogender, flächenhaft bläulicher Lichtschimmer, der beim Bewegen des Steines über die Oberfläche gleitet und mit dem Licht des Mondes verglichen wird. … Weiterlesen
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Advaita
A. (sanskr., „Nicht-Zweiheit“), Lehre des brahmanischen Monismus, der zwischen dem 6. und 8. Jh. v. Chr. entstand und zur Lehre vieler indischer Systeme wurde. Zentralbegriff ist die absolute Identität der menschlichen Seele mit dem > brahman, der nicht persönlich, sondern … Weiterlesen
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Advaita-Vedanta
A.-V. (sanskr.), eines der drei Denksysteme des > Vedanta, dessen wichtigster Vertreter der > Shankara ist. Nach der Lehre des Advaita-Vedanta, sind die gesamte Erscheinungswelt, Seele und Gott identisch. Die Wirklichkeit besteht aus Bewusstsein (> Chit) und der Mensch nimmt … Weiterlesen
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Advent
A. (lat. adventus, Ankunft), seit dem Hellenismus und besonders in der Spätantike und im Mittelalter Bezeichnung des Rituals der „Ankunft“ eines Herrschers. Seit der Mitte des 5. Jhs. finden sich die ersten Spuren von A. als Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Diese … Weiterlesen
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Advocatus Dei
A. D. (lat., „Anwalt Gottes“), nicht-amtliche Bezeichnung des Vertreters des Antragstellers bei > Kanonisationsverfahren.
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Advocatus Diaboli
A. D. (lat., „Anwalt des Teufels“), scherzhafte Bezeichnung des Generalglaubensanwalts bei > Kanonisationsverfahren. Lit.: Veraja, Fabijan: Heiligsprechung. Innsbruck: Resch, 1998.
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Advokat
Der A. (lat., „der Gerufene“) wird in der Volksmeinung als geldgierig und rechtsverdreherisch bezeichnet, daher sei für ihn im Himmel kein Platz, in der Hölle aber deren viele. Diese Anschauung ist ein so fester Volksbestand, dass er sich in magischen … Weiterlesen
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Adyar
A. (sanskr., „das Weggenommene“), Vorort der Stadt Madras (Indien) und seit 1882 Hauptsitz der Theosophischen Gesellschaft „Adyar-TG“, des anglo-indischen Zweiges der von H.P. > Blavatsky u.a. 1875 in den USA begründeten „Theosophical Society“. Dort befinden sich heute auch ein Forschungszentrum, … Weiterlesen
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Adyton
A. (griech., „unzugänglich“), das Unbetretbare oder das Allerheiligste, lat. Sacrarium, Sanctum Sanctorum, hebr. Kadosch-Kadoschim, das für alle oder einzelne Menschen bzw. Menschengruppen überhaupt oder zu gewissen Zeiten unzugänglich ist. Das Verbot bringt die Heiligkeit des Ortes, die durch menschliche Unreinheit … Weiterlesen
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