Materialisation

Bei einer M. werden mediale „Substanzen“ oder „Kräfte“ bis zu sichtbaren und fotografierbaren Gestalten „verdichtet“, die einem Gesicht, einer Büste oder einem ganzen Menschen mitunter genau gleichen. Ob es sich dabei um eine Formung durch das mediale Unterbewusste handelt (Ideoplastie) oder ob sich Verstorbene dieser „Kräfte“ zur Verkörperlichung (Materialisation) bedienen, ist ein grundlegendes Problem der Forschung, das genau zu untersuchen ist.

Lit.: Resch, Andreas: Immago Mundi: 15 Kongresse in einem Band (Reihe R; 14). Innsbruck: Resch, 2019.
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