Göttin, die in einem Hain zwischen der Mündung des Liris (heute Garigliano) und der Stadt Minturno, Region Latium, vermutlich schon im 7. Jh. v. Chr. verehrt wurde. Ein Tempel, aus dem (laut Plutarch) einmal Hineingetragenes nicht mehr entfernt werden durfte, lässt sich in das späte 6. Jh. datieren. Architektonische Funde, darunter anatomische Votivgaben und Darstellungen von Wickelkindern, sowie die Lage des Heiligtums in Küstennähe lassen auf einen ausgedehnten Wirkungsbereich schließen. 207 v. Chr. wurde der Hain von einem Blitz getroffen, was als Prodigium nach Rom gemeldet wurde. In der antiquarischen Tradition wurde M. mit Venus, Diana oder, als angebliche Quellnymphe, mit Circe und der Mutter des Latinus gleichgesetzt.
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