(* Zwischen 1382 und 1390 Pinerolo bei Turin, Italien; † 23.11.1464), sel. (1669, Fest: 23. November).
M. war die älteste von vier Töchtern des Fürsten Amadeus von Savoyen. 1403 heiratete sie den wesentlich älteren, aus der byzantinischen Dynastie der Palaiologen stammenden Markgrafen Theodor II. von Monferrato. Die Ehe blieb kinderlos. Nach dem Tod ihres Gatten (1418) überließ sie die Regierung von Monferrato ihrem Stiefsohn Johann Jakob. 1420 zog sich M. in ihr Schloss in Alba zurück, gründete dort ein Dominikanerinnenkloster und trat dem Orden selbst bei. Bis zu ihrem Lebensende fungierte sie als Äbtissin. Sie setzte sich besonders für die Beendigung der seit 1378 herrschenden Spaltung innerhalb der katholischen Kirche ein.
M. starb am 23. November 1464. Am 13. Dezember 1464 setzte man ihre sterblichen Überreste zunächst in einem einfachen Grab bei, bevor diese 1481 in eine bedeutend prunkvollere letzte Ruhestätte in ihrem Kloster überführt wurden.
1566 gestattete Papst Pius V. die Feier von Margaretes Fest; Clemens IX. bestätigte am 8. Oktober 1669 ihre Seligsprechung. Ihr Gedenktag wird in der Kirche am 23. November gefeiert, im Dominikanerorden dagegen am 25. November.
Ihr Leichnam in der Kirche der hl. Maria Magdalena in Alba/Piemont (via Vittorio Emanuele) ist unverwest.
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