(4./5. Jh. n. Chr), hoher römischer Staatsbeamter unter Kaiser Theodosius I. Als medizinischer Laie verfasste er um 410 ein für Laien bestimmtes medizinisches Rezeptbuch (De medicamentis, „Über Heilmittel“) in 36 Kapiteln, das voll von magischen Mitteln (auch solchen der sog. Dreckapotheke) ist, die er zum Teil vermutlich aus mündlicher Überlieferung kannte. Wertvoll sind die vulgärlateinischen Pflanzennamen. In seinem Manuskript führt M. 2.500 Heilpräparate griechischen, römischen und vor allem gallischen Ursprungs an und nennt 150 angewandte Pflanzen. Inhalte seines Werkes finden sich in der Physica Plinii neben solchen, die direkt aus der Medicina Plinii stammen, wieder.
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